Haslauer: Mit dem Masterplan Zukunftstrends erkennen und Angebote entwickeln
Salzburg (lk) - Salzburg ist Fremdenverkehrs-Hochburg. Wie künftige Herausforderungen bewältigt
werden, ist jetzt im Masterplan Tourismus festgehalten, der am 21. März mit Bundesministerin Elisabeth
Köstinger in der Salzburger Panzerhalle vorgestellt wurde. „Um als Tourismusland auch weiterhin bestehen zu
können, wird es wichtig sein, Zukunftstrends frühzeitig zu erkennen und entsprechende Angebote anbieten
zu können“, ist Landeshauptmann Wilfried Haslauer überzeugt.
In den vergangenen Monaten wurde vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gemeinsam mit der
Wirtschaftskammer mit österreichweiten mehr als 500 Beteiligten und Experten an einer Gesamtstrategie für
den österreichischen Tourismus gearbeitet.
Wissen, wo es langgeht
Salzburg verzeichnet jährlich mehr als 29 Millionen Nächtigungen in 2.400 Hotelbetrieben und verfügt
über 4.500 Gastronomiebetriebe. 30.000 Menschen arbeiten landesweit in dieser Branche. „Der Tourismus verändert
sich, er unterliegt einem permanenten Wandel. Der Wettbewerb wird stärker, Zielgruppen verändern sich.
Um als Tourismusland auch weiterhin bestehen zu können, ist es notwendig zu wissen, wohin die Reise gehen
soll. Daher eine gemeinsame Strategie“, so Haslauer.
Auf Qualität und Kulinarik setzen
Salzburgs Tourismusreferent setzt für die Zukunft auf Wertschöpfung durch Qualität und auf das Thema
Kulinarik. „Gleichzeitig machen gerade die regionalen Besonderheiten den Unterschied und den Urlaub zu einem einzigartigen
Erlebnis. Es tut dem Land und seinen Menschen gut, sich hier unter breiter Einbindung aller Beteiligten neu aufzustellen.“
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