Bundespräsident Alexander Van der Bellen übernimmt Patenschaft von acht Rottweiler-Welpen
Wien (bmlv) - Am 19. März besuchte Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Militärhundezentrum
des Österreichischen Bundesheeres in Kaisersteinbruch. Im Zuge der traditionellen Militärhundetaufe übernahm
der Bundespräsident die Patenschaft von insgesamt acht Rottweiler-Welpen. Mit dem Umhängen der Hundedienstmarke
treten die zehn Wochen alten Hunde offiziell ihren Dienst beim Bundesheer an.
"Als Hundeliebhaber habe ich sehr gerne die Patenschaft für die acht Welpen übernommen. Es muss
ein unglaublicher schöner Job sein, jeden Tag mit diesen prachtvollen Tieren zusammenarbeiten zu dürfen.
Ich bin überzeugt, dass sie gute Diensthunde sein werden. Ich bin beeindruckt vom hohen Fachwissen, das hier
im Militärhundezentrum vorhanden ist und vom hohen Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter",
so Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Die drei Hündinnen und fünf Rüden („Dagi“, „Donna“, „Diva“, „Domus“, „Dragon“, „Dino“, „Dexter“
und „Damon“) starten mit der Hundetaufe ihre Ausbildung als Wach- und Schutzhund im Militärhundezentrum. Bevor
es aber losgeht, werden die Hunde gesundheitlich getestet und besuchen die sogenannte „Welpenschule“. Der Rottweiler
zählt zu einer verlässlichen Diensthunderasse im österreichischen Militärhundewesen. Aufgrund
seiner Charaktereigenschaften ist er am besten als Wach- und Schutzhund geeignet.
Das Militärhundezentrum im Burgenland züchtet und bildet Diensthunde für das Bundesheer aus. Derzeit
gibt es 172 Militärhunde, darunter größtenteils Rottweiler, Schäfer- und Labradorhunde. Diese
werden für Aufgaben im In- und Ausland eingesetzt. Die erste Hundetaufe wurde durch den Maler Gottfried Kumpf
im Jahr 1986 und die bisher letzte durch Verteidigungsminister Mario Kunasek 2018 durchgeführt.
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