Natur- und Stadtlandschaften des künstlerischen Aufbruchs als Thema
Tulln/St. Pölten (nlk) - Jedes Jahr wird die „Schatzkammer“ im Egon Schiele Museum in Tulln mit neuen
Originalwerken ausgestattet. Heuer steht der Kosmos des jungen Egon Schiele im Zentrum. Ab 30. März zeigen
Natur- und Stadtlandschaften Klosterneuburg, Wien, Triest, Tirol und andere Orte.
Anlässlich seines 100. Todestages im Jahr 2018 wurde das Egon Schiele Museum in Tulln komplett neu aufgestellt.
Als einziges Museum in Europa verfügt das museale Kleinod an der Donaulände über Originalaufnahmen
der Interviews von Alessandra Comini, Doyenne der Schiele-Forschung, mit den Schiele-Schwestern Melanie und Gerti
sowie der Schwägerin Adele Harms. Diese Originalstimmen sind in sechs audiovisuellen Installationen zu den
Orten Tulln, Klosterneuburg, Neulengbach, Krems, Wien und Mühling zu hören. Ein „Forschergang“ und drei
„Schreibtische“ laden ein, die Begegnung mit Egon Schiele anhand von Video- und Audiointerviews zu vertiefen.
|