Verstärkte Zusammenarbeit
 und Vernetzung im Vordergrund

 

erstellt am
20. 03. 19
13:00 MEZ

Treffen aller Bundesländer zum Thema EU-Förderungen im Kunst- und Kulturbereich
Graz (lk) - In Graz fand am 19. und 20. März das erste Vernetzungstreffen Verantwortlicher aller Bundesländer inklusive dem Bund zum Thema „EU-Förderungen im Kunst- und Kulturbereich" statt. „Die Internationalisierung von Kunst und Kultur erhöht nicht nur die Wahrnehmbarkeit kreativer Prozesse, sondern stärkt auch steirische Kunst- und Kulturschaffende durch Vernetzung und Zusammenarbeit", betont Kulturlandesrat Christopher Drexler. Neben der Präsentation unterschiedlicher EU-Projekte, die in den einzelnen Bundesländern oder im Bundeskanzleramt über EU-Gelder gefördert werden, sind sich alle 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Konferenz einig: „Nur ein gemeinsamer Weg Österreichs ist in der europäischen Kunst- und Kulturförderung zielführend." Kathrin Kneissel, Abteilungsleiterin für europäische und internationale Kulturpolitik im Bundeskanzleramt bekräftigt: „Seit dem EU-Beitritt ist die österreichische Künstlerschaft selbstbewusster geworden."

Die EU-Förderungen, die im Kunst- und Kulturbereich wirksam sind, speisen sich nicht nur aus dem Creative Europe-Programm, sondern schließen EU-Programme wie „LEADER", „Erasmus+" oder „Europe for Citizens" mit ein. Die EU-Beratungsstelle für Kunst und Kultur angesiedelt in der Abteilung 9 - Kultur, Europa und Außenbeziehungen lud zu diesem zweitägigen Treffen ein, das im Forum Stadtpark in Graz stattfand. Abteilungsleiter Patrick Schnabl: „Diese kooperative und vernetzende Konferenz wird ab nun jährlich in der Steiermark stattfinden. Im nächsten Jahr wollen wir auch einen verstärkten Fokus auf die Kunst- und Kulturförderungen in den Regionen legen." Der Grundstein für dieses Vernetzungstreffen wurde durch einen entsprechenden Beschluss bei der Landeskulturreferentenkonferenz 2018 in Klagenfurt gelegt.

 

 

 

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