Internationalität liegt in der DNA der FH Burgenland – Nationalagentur des Österreichischen
Austauschdienstes OeAD lobt grenzüberschreitendes Netzwerk
Wien/Eisenstadt (fh) - Internationalität war immer schon im Fokus der FH Burgenland. Der erste genehmigte
FH-Studiengang Österreichs war 1994 „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“. In den Folgejahren kamen zahlreiche
Aktivitäten in diesem Bereich dazu. Heute zieht sich der Blick über die Landesgrenzen durch die Curricula
zahlreicher Studienprogramme. Wem das nicht reicht, dem steht ein Auslandssemester an einer der aktuell rund 80
Partnerhochschulen offen. 36 Studierende nutzten im letzten Studienjahr dieses Angebot. Im Gegenzug verbrachten
39 Studierende aus dem Ausland ein Semester an den Fachhochschul-Studienzentren in Eisenstadt oder Pinkafeld. Darüber
hinaus haben rund 100 Studierende ihr Praktikum im Ausland absolviert.
Betreut werden sie alle von den Mitarbeiterinnen des International Office der FH Burgenland. Dessen Aktivitäten
und Bemühungen wurden kürzlich von der Nationalagentur für Erasmus und Bildung des Österreichischen
Austauschdienstes (OeAD) lobend hervorgehoben. „Die Vorgaben wurden gut und auf effiziente Weise erfüllt“,
heißt es im Endbericht. Die FH Burgenland wird als Best Practice Beispiel für Internationale Beziehungen
genannt. „Es gibt [an der FH Burgenland] viel Support und einige herausragende Beispiele der in Curricula verhafteten
Internationalisierung.“
„Ein Studium oder Praktikum im Ausland zu absolvieren, erfordert Mut. Mut, sich in einer doch etwas anderen Kultur
einzuleben sowie Alltag und Studium bzw. Arbeitsleben in einer Fremdsprache zu meistern. Wir freuen uns über
das große Interesse unserer Studierenden an solchen neuen Erfahrungen“, so Andrea Trink, Leiterin der Abteilung
für Qualitätsmanagement und Internationales an der FH Burgenland. Michael Roither, Vizerektor für
Internationales ergänzt: „Die Fachhochschule Burgenland fördert Internationalität und Mobilität
in allen Belangen, vom Auslandspraktikum bis zum Auslandssemester. Verstärkt setzt die FH Burgenland seit
einigen Jahren auch auf ,Internationalisation at home‘ und curricular verankerte Kurzmobilitäten, die den
Bedürfnissen der zu 68 Prozent berufsbegleitenden Studierenden der Hochschule besonders zugutekommen.“
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