Landesrätin Maria Hutter diskutierte mit Schülern der 8. Klassen des Werkschulheims
Felbertal – Schule plant Erweiterung
Ebenau/Salzburg (lk) - Mit seinem dualen Ausbildungssystem ist das Privatgymnasium Werkschulheim Felbertal
in Ebenau europaweit einzigartig: Matura mit Lehre lautet hier die Devise. „Das Werkschulheim bietet ein zukunftsträchtiges
Modell, das sowohl für die Jugendlichen, als auch für die Wirtschaft ein großer Gewinn ist“, so
die für Bildung zuständige Landesrätin Maria Hutter bei ihrem Besuch des Gymnasiums.
Die Nachfrage nach einem Ausbildungsplatz an der Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht ist groß, da
die Schule ein in Europa einzigartiges duales Ausbildungssystem bietet: AHS-Matura mit einem Lehrabschluss in den
Bereichen Mechatronik, Maschinenbau oder Tischlereitechnik.
Schulerweiterung geplant
Aktuell besuchen 350 Schülerinnen und Schüler 16 Klassen in neun Schulstufen. Zudem schafft die Schule
rund 100 Arbeitsplätze in der Region. Eine Schulerweiterung sowie Sanierung einiger der insgesamt 17 Gebäude
ist geplant, damit soll in zwei Jahren gestartet werden. „Dem Bundesministerium liegt dazu bereits eine Machbarkeitsstudie
vor“, berichtet Bernhard Reichl, Geschäftsführer des Werkschulheims Felbertals.
Schule setzt auf Energieeffizienz
Energieeffizienz ist der Privatschule ein großes Anliegen: Ein eigenes Biomasseheizkraftwerk sowie eine Photovoltaikanlage
sorgen für die Versorgung mit Strom und Warmwasser.
Schüler diskutierten mit Politikerinnen
Im Anschluss an die Präsentation der Schulleitung diskutierten Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen
mit Landesrätin Maria Hutter und mit Nationalratsabgeordneter Tanja Graf über aktuelle Themen.
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