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Grünes Licht für EU-Abkommen mit Kolumbien, |
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Verstärkte politische Zusammenarbeit mit Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras,
Nicaragua, Panama - Handelsabkommen mit Kolumbien, Peru und Ecuador Assoziierungsabkommen der EU mit Zentralamerika Gerade für österreichische KMU ergeben sich als Nischenanbieter mit starkem Technologie-fokus vielfältige Marktchancen in Zentralamerika; der Markt für erneuerbare Energie wird in der nächsten Dekade sehr groß sein. Auch das Projektgeschäft auf dem Infrastruktursektor gewinnt zunehmend an Bedeutung, wie etwa beim Bau von schlüsselfertigen Krankenhäusern, der Lieferung von Ausrüstung für Flughäfen und Häfen bzw. im Brückenbau. Handelsübereinkommen mit Kolumbien, Peru und Ecuador Das Handelsvolumen Österreichs mit Peru, Kolumbien und Ecuador stieg 2018 mit einem Plus von fast 8 Prozent deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von über 5 Prozent. Besonders hoch der Anstieg für Peru: hier konnten österreichische Firmen ihre Exporte um knapp 37 Prozent steigern. Aber auch langfristig entwickelt sich die Region positiv und bietet viel Potential, das durch das Handelsabkommen genutzt werden soll: So konnten die österreichischen Ausfuhren in diese drei Länder in den letzten zehn Jahren um fast 73 Prozent gesteigert werden. Marktchancen in Kolumbien bestehen für österreichisches Know-how, Dienstleistungen sowie Maschinen und Anlagen in erster Linie in den Bereichen Energiewirtschaft, Bergbau und Medizintechnik. Geplante Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sowie im Bereich Urban Technologies versprechen ebenfalls gute Geschäftschancen in Kolumbien. Immer mehr österreichische Firmen wählen Kolumbien als Standort für ihre Aktivitäten in Lateinamerika, vor allem für die Andenregion. In Peru bestehen große Marktchancen im Hinblick auf das zu erwartende Wachstum in der Nahrungsmittel Textil, Metall- und chemischen Industrie, in der Bauwirtschaft, im Bergbau, auf dem Erdöl- und Erdgassektor, im Agrarbereich, aber auch bei Infrastruktur- und Energieprojekten und im Green Tech- Bereich. Peru punktet auch durch verstärkte wirtschaftliche Integration mit den Ländern der Pazifikallianz (Mexiko, Chile, Kolumbien) und wird somit als Standort für Auslandsinvestitionen zunehmend attraktiver. Ecuador konnte seit 2017 das Abkommen bereits nützen und seine Exporte in die EU steigern, wobei sich bilaterale Warenaustausch um 20 Prozent erhöht hat. Auch österreichische Unternehmen profitieren bereits, so nahmen die Warenexporte nach Ecuador im Jahresvergleich von 2014 bis 2017 um 14 Prozent auf 38,5 Millionen Euro zu. |
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