Wissenschaftlicher Geschäftsführer war erneut bestgeeignet unter allen eingegangenen
Bewerbungen
Wien (bka) - "Das Renommee der Albertina in Österreich und auch international spricht für
sich. Unter Klaus Albrecht Schröder hat das Museum Erfolgsgeschichte geschrieben, die seiner äußerst
professionellen Führung des Hauses und seinem Weitblick hinsichtlich der Zukunft der Albertina mitgeschuldet
ist", so Gernot Blümel, Bundesminister für EU, Kunst, Kultur und Medien am 29. März anlässlich
der Bekanntgabe. "Ich freue mich sehr, dass Generaldirektor Schröder seine Tätigkeit auch weiterhin
ausüben wird – das bringt zusätzliche Stabilität und die besten Voraussetzungen für die kommende
Funktionsperiode."
Klaus Albrecht Schröder: "Ich danke für das Vertrauen in meine jahrzehntelange Arbeit für die
Kunst, die Albertina und ihre Besucher. Die Verlängerung meines Vertrags nehme ich nicht zuletzt für
unser ganzes Haus als Anerkennung der erfolgreichen Neuausrichtung dieses traditionsreichen Museums. Ich freue
mich, dass der Minister sowie die von ihm eingesetzte Findungskommission mit ihrer Entscheidung für mein Museumskonzept
die Gründung eines zweiten Standorts der Albertina für die Kunst der Moderne und Gegenwart begrüßt
und bejaht haben. Persönlich empfinde ich meine neuerliche Berufung zum Generaldirektor der Albertina als
hohe Auszeichnung und ganz besondere Ehre."
Die wissenschaftliche Geschäftsführung der Albertina war gemäß gesetzlicher Vorgaben ausgeschrieben
worden, da die aktuelle Periode mit Ende des Jahres 2019 ausläuft. 9 Bewerbungen sind fristgerecht im Bundeskanzleramt
eingelangt, die alle von einer Kommission geprüft und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet wurden. Im Anschluss
wurden die den Kriterien entsprechend geeigneten Bewerberinnen und Bewerber zum Hearing eingeladen. Klaus Albrecht
Schröder war von der Kommission als bestgeeigneter Bewerber vorgeschlagen worden, Bundesminister Gernot Blümel
hat Schröder daraufhin für eine weitere Periode bestellt.
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