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Oberösterreichs Wohnbaupolitik weist den Weg |
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Linz (lk) - Im Rahmen einer Pressekonferenz in Linz präsentierte Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner am 29. März gemeinsam mit Direktor Frank Schneider, Obmann des Verbandes der gemeinnützigen Bauvereinigungen, und Mag.a Irene Simader, Leiterin Abteilung Wohnbauförderung, Oberösterreichs Wohnbaupolitik "Gemeinsam zum Nutzen der Allgemeinheit". Wohnraum ist eines der zentralen menschlichen Lebensbedürfnisse. Der Anteil an ihrem Einkommen, den die Österreicherinnen und Österreicher dafür aufwenden, ist dementsprechend hoch. Der gesellschaftliche und sozialpolitische Auftrag der Wohnbauförderung des Landes Oberösterreich besteht daher unter anderem darin, mit Förderungen "Wohnen" leistbar zu machen. Daraus resultiert auch, dass die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher mit einem Anteil der Wohnkosten an ihrem Bruttoeinkommen von 20,4% österreichweit im unteren Bereich liegen Durch den gezielten und sinnvollen Einsatz von Steuermitteln profitiert nicht zuletzt auch die heimische Wirtschaft: Jeder Euro, der im Bereich der Wohnbauförderung seitens des Landes investiert wird, ist ein Gewinn für Oberösterreich und seine Bewohner. Die Wertschöpfung bleibt im Wesentlichen in unserem Bundesland. Die Wohnbauförderung ist darüber hinaus mit ein Garant für soziale Absicherung und Lebensqualität. Die Errichtung von Wohnungen kann die Politik aber alleine nicht bewerkstelligen. Dazu bedarf es der Partnerschaft und der Leistung der gemeinnützigen und gewerblichen Bauträger, die für die Ausführung verantwortlich zeichnen. Diese Partnerschaft funktioniert in Oberösterreich seit Jahren hervorragend und resultiert in einer stabilen Bauleistung, einem hohen Maß an Bedarfsdeckung und somit auch in verhältnismäßig niedrigen Mieten, die - den freien Wohnungsmarkt eingerechnet - in Oberösterreich 6,6% unter dem bundesweiten Schnitt liegen. Dass diese Partnerschaft eine funktionierende ist, bestätigt eindrucksvoll eine aktuelle Studie des EcoAustria - Institut für Wirtschaftsforschung vom November 2018, die im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen erstellt wurde, um Effizienzpotentiale in verschiedenen Bereichen der Verwaltung zu evaluieren. Besonders erfreulich ist dabei, dass Oberösterreich im Bereich der Wohnbauförderung Effizienz-Vorreiter ist. Unter Berücksichtigung der Wirkungsziele der Wohnbauförderung, nämlich Schaffung von Wohnraum, Anregung der Wohnbautätigkeit, ökologisch nachhaltige Bauweise und möglichst niedrige Wohnkosten, kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass Oberösterreich im Bundesländervergleich in den vergangenen Jahren offenbar alles richtig gemacht hat und als Vorbild für die anderen Bundesländer dienen könnte. Diese äußerst positive Bewertung der Wohnbaupolitik in Oberösterreich liegt natürlich auch an der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der Bauträger, die es ihrerseits durch effizienten Mitteleinsatz verstehen, günstig, aber zugleich qualitativ hochwertig zu bauen. "Der vorliegende Wohnbaubericht - also die in Zahlen gegossene Arbeit des letzten Jahres - zeigt, dass
in Oberösterreich stetig leistbarer Wohnraum geschaffen wird und das in einer Zeit, in der die Bauwirtschaft
an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. Unsere Förderschienen bleiben durch ständige Evaluierung
und Attraktivierung flexibel und attraktiv. Die Schaffung von leistbarem Wohnraum ist für die Politik und
die Bauträger keine Worthülse, sondern permanente oberste Handlungsmaxime. Gleichzeitig ist es unser
Ziel, die Dynamik wirtschaftlicher Entwicklungen bestmöglich auszugleichen und diese für die Wohnbauförderung
zu nutzen. So erzielen wir letztendlich den maximalen Nutzen für unsere Landsleute sowie für den Wirtschaftsstandort
Oberösterreich", zeigt sich Wohnbaureferent Landeshauptmann-Stv Dr. Manfred Haimbuchner zufrieden. |
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Allgemeine Informationen: |
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