Aktive Standortpolitik und positive Arbeitsmarktentwicklung wirken sich positiv aus
Wien (bka) - "Dank einer aktiven Standortpolitik und einer positiven Arbeitsmarktentwicklung in Österreich
ist uns beim Budget ein besseres Ergebnis gelungen als erwartet", zeigte sich Bundeskanzler Sebastian Kurz
zu den von der Statistik Austria vorgelegten Budgetzahlen für das Jahr 2018 erfreut.
"Der positive Budgetabschluss ist sehr erfreulich. Die Bundesregierung ist auf dem besten Weg, die jahrzehntelange
Schuldenpolitik des Bundes endlich zu beenden", betonte der Kanzler. Damit werde ein zentrales Wahlversprechen
eingelöst. Trotzdem gebe es "keinen Grund, die Hände in den Schoß zu legen, denn es sind noch
einige Maßnahmen notwendig und Hausaufgaben zu erledigen", so Sebastian Kurz.
Auch Finanzminister Hartwig Löger und Finanzstaatssekretär Herbert Fuchs zeigten sich mit dem positiven
Budget zufrieden. "Im Bund haben wir das Defizit um 1,1 Milliarden Euro gedrückt. Das führt jetzt
auch zum Überschuss auf gesamtstaatlicher Ebene", erklärte Löger. Neben Bundeskanzler Kurz
betonte auch der Finanzminister, dass man noch nicht am Ziel sei und weiter auf einen strengen Budgetvollzug setzen
müsse, um ab 2019 auch einen Überschuss im Bund erzielen zu können. Für Staatssekretär
Fuchs zeigen die "neue Ausgabendisziplin" und der "strenge Budgetvollzug" nun Wirkung. "Die
Schuldenquote ist innerhalb eines Jahres von 78,2 Prozent auf 73,8 Prozent des BIP gesunken." Man sei weiterhin
einem stabilitätsorientierten Budget verpflichtet, "das den Wirtschaftsstandort stärkt, das die
Voraussetzung für eine ehrliche und nachhaltige Steuerentlastung schafft und das somit den Wohlstand zukünftiger
Generationen sichert", so Herbert Fuchs abschließend.
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