Weiterentwicklung des ersten marktreifen 3D-Beton-Druckers von Overtec sorgt für Kreativität
mit bleibendem Eindruck.
Attnang-Puchheim (lcg) - 2017 begann der Bauspezialist Overtec in Oberösterreich, sich auf 3D-Beton-Druck
zu spezialisieren und betrat damit Neuland in der heimischen Baubranche. Der hierzulande einzigartige 3D-Drucker
ermöglicht die einfache Umsetzung konischer, konkaver oder konvexer Formen oder aufwendiger Rundungen. Nun
geht Geschäftsführer Sebastian Hilscher einen Schritt weiter und setzt auf Betonwolle, um kreative Akzente
im Raum zu verwirklichen.
"„Immer mehr Unternehmen wollen ihre Marke in architektonischen Konzepten erlebbar und greifbar machen. 3D-Druck
mit Betonwolle bietet erstmals die Möglichkeit, Logos, Formen, Figuren und Schriftzüge direkt in die
Wand- oder Verkleidungselemente zu drucken. Die Technologie macht Corporate Architecture leistbar und flexibel
anwendbar“", ist Hilscher überzeugt.
Firmenauftritt verschmilzt mit der Architektur
Durch den 3D-Druck sind der kreativen Raumgestaltung fast keine Grenzen gesetzt: Beispielsweise lassen sich
Hotelzimmer individuell designen, Firmengebäude entsprechend des Corporate Designs inszenieren oder Bar-Elemente
ausdrucksstark präsentieren. Auch Informationen wie Wegweiser oder Raumnamen können von Overtec leicht
in Beton verewigt werden.
Derzeit druckt Overtec Elemente mit Dimensionen von bis zu 100 x 50 x 2,5 Zentimeter. Das Material wiegt rund 30
Kilogramm pro Quadratmeter und wirkt schallabsorbierend. Die Betonwolle aus dem 3D-Drucker von Overtec entspricht
der Brandschutzklasse A1, ist wasserabweisend und kann sowohl trocken als auch nass gereinigt werden. Damit ist
sie besonders pflegeleicht und eignet sich auch hervorragend für den Einsatz im Gebäudeinneren.
Erstmals vorgestellt wurden die neuen 3D-Drucke von Overtec auf der com:bau 2019 in Dornbirn. Ein Panel für
die HYPO Vorarlberg wird künftig auch in der Firmenzentrale in Bregenz zu bewundern sein.
Über Overtec
Overtec mit Standorten in Wien und Attnang-Puchheim ist auf die Entwicklung und Produktion von Fertigelementen
im Flachdach- und Brüstungsbereich spezialisiert. Das 1978 gegründete Familienunternehmen konzentrierte
sich ursprünglich auf den Handel mit Baustoffen und setzt seit 2010 auf die Produktion innovativer Fertigteile,
um die Arbeit auf der Baustelle zu vereinfachen. Zu den angemeldeten Patenten zählen technische Sonderlösungen
für Brüstungen und Attikaelementen im Flachdachbereich. Mit rund 22 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen
einen Umsatz von über fünf Millionen Euro.
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