LH Wallner: "Innovation und Forschung auf Top-Niveau sind zentrale Voraussetzungen für
die Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft"
Bregenz (vlk) - Im Bereich der Forschung hält die positive Entwicklung der Fachhochschule Vorarlberg
weiter an, sie kann auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Es wurde ein neuer Höchststand
an Forschungsprojekten erreicht und das Forschungsvolumen hat mit 5,1 Millionen Euro – 60 Prozent davon über
Drittmittel finanziert – einen neuen Rekordwert erzielt. Landeshauptmann Markus Wallner und Wissenschaftslandesrätin
Barbara Schöbi-Fink konnten gemeinsam mit FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl und der Gruppenleiterin
des Bereichs Datenanalyse, Kathrin Plankensteiner, beim Pressefoyer am 26. März von diesen beachtlichen
Erfolgen berichten.
Die dynamische Zusammenarbeit der Fachhochschule Vorarlberg mit regionalen und internationalen Forschungspartnern
wurde erfolgreich vertieft. 2018 wurde an der FH Vorarlberg an 76 Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie an
zahlreichen Praxisprojekten gearbeitet. Die Hälfte dieser Forschungsprojekte wird im Auftrag und in Zusammenarbeit
mit regionalen Partnern (NGOs, öffentlichen Institutionen, Wirtschaftsunternehmen) durchgeführt. Landeshauptmann
Markus Wallner und die für Wissenschaft zuständige Landesrätin Barbara Schöbi-Fink sehen die
Innovationsfähigkeit und das insgesamt hohe Forschungsniveau der FH Vorarlberg und ihrer Forschungspartner
ein weiteres Mal bestätigt. In diesem Zusammenhang erinnert Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl an
die hoch gesteckten Ziele der FH Vorarlberg: "Wir wollen als kleines Institut an der Spitze Europas mitspielen
und uns mit zielgerichteter Forschung international positionieren und auch durchsetzen".
Die positive Entwicklung der Forschung an der FH Vorarlberg ist speziell am steigenden Forschungsvolumen ersichtlich.
In diesem Bereich sind 60 Prozent über Drittmittel finanziert worden.
Drittmittel sind eingeworbene Gelder, um für Forschungs- und Entwicklungsprojekte in möglichst hohem
Maße eine externe Finanzierung zu generieren. Sie setzen sich aus nationalen Fördergeldern, EU-Mitteln
sowie Umsatzerlösen aus F&E-Aufträgen von Unternehmen und sonstigen Erträgen zusammen. Sie ermöglichen
der FH Vorarlberg die Erreichung eines dem gesetzlichen Bildungs- und Forschungsauftrag angemessenen Forschungsvolumens
zur Unterstützung der regionalen Unternehmen und Organisationen sowie zur Sicherung einer forschungsgestützten,
qualitativ hochwertigen Lehre.
Praxisorientierte Forschung
Der praxisorientierte Zugang ist an den Projekten der sechs Forschungszentren der FH Vorarlberg ersichtlich.
Dadurch ergeben sich breite Kompetenzen in den Bereichen Mikrotechnik, nutzerzentrierte Technologien, Prozess-
& Produkt-Engineering, Energie sowie Sozial-und Wirtschaftswissenschaften
Ein wesentlicher Forschungszweig ist zum Beispiel in der Digital Factory der Fachhochschule angesiedelt. Dies ist
der Bereich "Data Analytics & Intelligence", der sich mit einem zentralen Kernelement der Digitalisierung,
der Datenanalyse beschäftigt. "Wir stellen uns die Frage, wie man aus den Massen an Daten, die gespeichert
wurden, geschäftsrelevante Informationen herausfiltern kann, sodass klare und optimale Entscheidungen getroffen
werden können", so Gruppenleiterin Kathrin Plankensteiner.
|