LH Kaiser berichtet von Aktion „Kärntner SchülerInnen nach Brüssel“ – Rund 1.000
Teilnehmende seit Schuljahr 2013/14
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Die Europäische Kommission oder das Europäische Parlament in Brüssel
hautnah erleben? – Rund 1.000 Kärntner Schülerinnen und Schüler konnten das bereits durch eine Förderung
des Landes. Die Aktion „Kärntner SchülerInnen nach Brüssel“ wurde im Schuljahr 2013/14 von EU- und
Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser initiiert. In der Regierungssitzung am 9. April wird er einen
Bericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr vorlegen.
„Europa bringt uns allen was. Wir sind Europa und sollten es alle aktiv mitgestalten – das gilt insbesondere auch
für die junge Generation“, betont Kaiser. Ihm geht es mit der Brüssel-Aktion darum, das Europabewusstsein
der Schülerinnen und Schüler zu schärfen. So solle ihnen u.a. ein besseres Verständnis für
die europäischen Zusammenhänge in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft ermöglicht werden. 2018 sind
laut Kaiser Jugendliche von elf Bildungseinrichtungen aus Spittal, Klagenfurt, Tanzenberg und Wolfsberg nach Brüssel
bzw. Straßburg gereist. An Landesförderung sind dafür insgesamt 21.100 Euro geflossen.
Für die Aktion „Kärntner SchülerInnen nach Brüssel“ können sich Allgemeinbildende Höhere
Schulen, Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen, Neue Mittelschulen, Polytechnische Schulen und Fachberufsschulen
bewerben. Der Exkursion muss ein pädagogisches Konzept (EU-Themen im Schulunterricht) zugrunde liegen. Dafür
können zum Beispiel Angebote des Europahauses Klagenfurt, der Europäischen Föderalistischen Bewegung
und der Kärntner EuropeDirect-Stellen genutzt werden. In Brüssel werden das Verbindungsbüro des
Landes Kärnten und europäische Institutionen besucht. Die Förderung pro teilnehmender Schülerin
bzw. teilnehmendem Schüler beträgt 100 Euro.
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