Sportland Kärnten steht im weltweiten Rampenlicht

 

erstellt am
04. 04. 19
13:00 MEZ

16. Internationales Fußballturnier: LH Kaiser und Landessportdirektor Arthofer präsentierten grenzüberschreitende Sportveranstaltung
Klagenfurt (lpd) - Zum 16. Mal steht nicht nur der Sport, sondern vor allem die völkerverbindende Freude am Kicken im Mittelpunkt, wenn vom 27. April bis zum 4. Mai das Internationale Fußballturnier der Nationen in Österreich, Italien und Slowenien ausgetragen wird. Mitorganisiert wird das größte Turnier weltweit in der Altersgruppe U15 auch heuer wieder von den Kärntner Sportvereinen OSK Kötschach-Mauthen, FC Hermagor und SV Arnoldstein. Spielorte in Kärnten sind Klagenfurt, Kötschach-Mauthen, Hermagor und Arnoldstein. Kärntens Cheforganisator, Bürgermeister Walter Hartlieb aus Kötschach-Mauthen, informierte am 4. April mit Sportreferent LH Peter Kaiser im Beisein von Landessportdirektor Arno Arthofer im Sportpark Klagenfurt über das bevorstehende Ereignis. Weitere Teilnehmer der Pressekonferenz waren Hannes Wolf für die Bildungsdirektion, KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer, Hermann Stadler, Trainer der U15-Nationalmannschaft und Franco Tommasini Vorsitzender CONI Nazionale.

„Ich freue mich sehr, dass Kärnten auch heuer wieder Teil dieser ‚Mini-WM‘ sein darf“, betonte Kaiser. Das Turnier finde weltweit Beachtung und biete zahlreichen Scouts Gelegenheit, Talente zu erkennen um sie speziell fördern zu können. Bei den beiden Spielen Österreich gegen Nordmazedonien und Portugal gegen Norwegen werde sich zudem ein weiteres Mal zeigen, dass das Wörtherseestadion wirklich allen Events den richtigen Rahmen bietet.

Auf die enge Zusammenarbeit mit dem Schulsport verwiesen Arthofer und Wolf. Man sei bemüht darum, so viele junge Menschen wie möglich zu den Spielstätten zu bringen, um ihnen zu zeigen, auf welch hohem Niveau in diesem Alter bereits Fußball gespielt wird.
Auf das freundschaftliche Miteinander das bei diesem Event im Mittelpunkt stehen soll, beriefen sich Hartlieb und Tomassini. Wichtiges Anliegen sei beiden, auch Nationen miteinzubinden, in denen die politischen Rahmenbedingungen schwieriger als in Österreich, Italien oder Slowenien sind.

„Die Austragung eines weltweit beachteten Turnieres bildet ein Highlight im Kärntner Fußball“, so Mitterdorfer. Das Turnier trage dazu bei, junge Menschen zu motivieren.

Die Spiele der Vorrunde in der Gruppe D: Österreich gegen Norwegen (27. April 2019, 11 Uhr in Kötschach-Mauthen), Normazedonien gegen Portugal (27. April 2019, 11 Uhr in Hermagor), Österreich gegen Nordmazedonien (29. April, 12 Uhr in Klagenfurt), Portugal gegen Norwegen (29. April 2019, 14 Uhr in Klagenfurt), Österreich gegen Portugal (30. April 2019, 17 Uhr in Kötschach-Mauthen) und Norwegen gegen Nordmazedonien (30. April 2019, 17 Uhr in Arnoldstein).

Die Hoffnung auf ein weiteres Highlight im Wörtherseestadion lebt seit gestern Abend. Nachdem ÖFB-Cupfinalgegner Rapid seinen Unmut über die geplante Austragung in der Generali Arena von Austria Wien kundtat, erneuerte Kärnten ein weiteres Mal die Einladung an den ÖFB, das Spiel in Klagenfurt stattfinden zu lassen. Kaiser: „Land, Stadt und Stadionverantwortliche haben in den vergangenen Jahren mit dem schönsten Stadion Österreichs auch als Austragungsort für das Österreichische Cup-Finale immer wieder bewiesen, dass wir gemeinsam große Fußball-Highlights veranstalten können. Unser Wörtherseestadion steht bereit und wäre sicher die perfekte Wahl für das Cup-Finale - auch, weil hier tatsächlich der Fußball im Mittelpunkt stehen würde.“

 

 

 

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