Industrie startet Kampagne „Industrie 4.Ö –
 wir bringen Österreich weiter“

 

erstellt am
04. 04. 19
13:00 MEZ

IV-Präs. Kapsch und IV-GS Neumayer: Bewusstsein für außergewöhnliche Leistungen der Unternehmen und Beschäftigten schaffen
Wien (PdI) - „Hochwertige Arbeitsplätze, Gesundheit, Pensionen, Soziales, Bildung, offene Gesellschaft – für all das braucht es einen erfolgreichen industriellen Sektor. Mit der Kampagne ‚Industrie 4.Ö – wir bringen Österreich weiter‘ möchten wir Bewusstsein für die außergewöhnlichen Leistungen unserer Unternehmen und deren volkswirtschaftliche und gesellschaftspolitische Verantwortung sowie ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen“, betonte der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Georg Kapsch, am 4. April anlässlich der Präsentation der neuen IV-Kampagne „Industrie 4.Ö – wir bringen Österreich weiter“. Diese transportiere die Werte, auf denen der Erfolg der heimischen Industrie aufbaut, nämlich: innovativ, erfolgreich, fortschrittlich, optimistisch, europäisch und weltoffen zu arbeiten. Die Kampagne zeige diese Werte kreativ, modern und emotional in großen Bildern und mit Vertreterinnen und Vertretern aus der österreichischen Industrie. Zudem mache sie deutlich, was die Basis für den gemeinsamen Erfolg ist: das gelebte gute Miteinander von Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Genau das ist tägliche Praxis in den Unternehmen, genau das ermöglicht gemeinsamen Erfolg“, so Kapsch

Hohe Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit in Österreich
Diesen Ansatz bestätigt auch eine aktuelle Umfrage des IMAS-Instituts, das der Frage nachgegangen ist, wie das Miteinander von Arbeitgeberinnen bzw. -gebern und Arbeitnehmerinnen bzw. -nehmern in Österreich tatsächlich wahrgenommen wird. „Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit in Österreich erfreulich hoch sind. Drei von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind mit ihrer Arbeitsstelle zufrieden“, betonte Kapsch. Mehr als jede bzw. jeder Zweite vergebe auf der siebenteiligen Antwortskala die Noten 1 oder 2. In der Industrie sei der Wert sogar noch etwas höher. Außerdem gehe es in den Unternehmen fair zu: Vier von fünf Beschäftigten fühlten sich vom Arbeitgeber bzw. von der Arbeitgeberin gerecht behandelt. Jede/jeder Dritte empfindet das Verhältnis zum Chef als sehr fair. „Auch hier gilt: Die diesbezüglichen Werte in der Industrie sind knapp höher“, so Kapsch, der darauf hinwies, dass auch die Identifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihrem Unternehmen hoch sei: Vier von fünf Befragten sei wichtig, dass ihr Unternehmen erfolgreich am Markt ist

Leistungen der Industrie werden fühl- und erlebbar gemacht
„Industrie 4.Ö – wir bringen Österreich weiter“ läuft von April bis Ende Mai und ist als 360-Grad-Kampagne konzipiert – auf Plakatflächen in ganz Österreich, in Printmedien, Spots im Radio, Präsenz auf reichweitenstarken Webseiten sowie Werbung auf LinkedIn, Facebook und Instagram. „Die Kampagne soll stolz machen auf die Industrie und die Produkte, welche die Menschen jeden Tag herstellen“, erklärte IV-Generalsekretär Mag. Christoph Neumayer, der auf das „Industrie-Gewinnspiel“ als aktivierendes Element der Kampagne hinwies. „Mit diesem Infotainment vermittelt die IV auf spielerische und überraschende Weise wichtiges und außergewöhnliches Basiswissen über die österreichische Industrie“, so Neumayer. Unterhaltsame Quizfragen über die Industrie in Österreich und in den neun Bundesländern würden die Menschen dazu einladen, den produzierenden Bereich und die mit ihm verbundenen Sektoren besser kennenzulernen.

Neumayer: „Dabei kann man Preise aus der Industrie gewinnen, die nicht nur ausgesprochen attraktiv, sondern im wahrsten Sinne des Wortes unbezahlbar sind.“ Beispiele dafür seien eine Fahrt mit einem Mercedes G-Klasse, gebaut bei Magna Steyr, auf der Schöckl-Teststrecke, ein „Super Puma“-Helikopter-Einsatzflug zur Verfügung gestellt von Heli Austria, ein signierter Head-Rennski samt Weltcupauftakt in Sölden oder ein VIP-Galadinner für zehn Personen im Tower des Flughafens Wien. „Die Preise machen die Leistungen des industriellen Sektors fühl- und erlebbar“, so der IV-Generalsekretär.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.industrie4ö.at

 

 

 

 

 

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