Förderungen für die Innsbrucker Kulturszene

 

erstellt am
02. 04. 19
13:00 MEZ

Hilde-Zach-Kunst- und Literaturstipendien ab 2. April
Innsbruck (ikm) - Unterstützung für Innsbrucker Kulturschaffende: Ab 2. April, bis zum 13. Juni sind Bewerbungen für den Arthur-Haidl-Preis, der alle zwei Jahre vergeben wird, und die jährlichen Hilde-Zach-Stipendien in den Sparten Literatur und bildende Kunst möglich.

„Innsbruck beweist sich zu vielen Gelegenheiten als Kulturstadt und verfügt über viel kreatives Potenzial und ungeahnte Talente. Wir geben den Kunstschaffenden die Möglichkeit und den Freiraum, um sich ihrer kreativen Tätigkeit intensiv zu widmen,“ ruft Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl Interessierte auf, sich zu bewerben.

Arthur-Haidl-Preis
Projekte und Initiativen in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung und Geisteswissenschaften können alle zwei Jahre – heuer zum 13. Mal – für den Arthur-Haidl-Preis eingereicht werden. Voraussetzung für die Preiswürdigkeit von eingereichten Projekten und Initiativen ist, dass diese zum Wohl und Ansehen der Stadt Innsbruck sowie Tirols einen außerordentlichen Beitrag leisten. Der Preis wurde im Jahr 2004 von Dr. Roswitha Stiegner, Tochter des ehemaligen Innsbrucker Vizebürgermeisters und Landesjugendreferenten Reg.-Rat Arthur Haidl, gestiftet und erstmals vergeben. Seit 2015 erfolgt die Vergabe der Fördersumme von 10.000 Euro alle zwei Jahre.

Um den Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck können sich Einzelpersonen, aber auch juristische Personen bewerben, z.B. Vereine oder Initiativen ab ihrem dritten Bestandsjahr mit ihren Projekten oder Vorhaben. Die Einreichung für einen Dritten bzw. eine Dritte ist möglich. 2017 ging die Auszeichnung an das bilding – Kunst- und Architekturschule für Kinder und Jugendliche und den Verein Z6 – Zentrum für Jugendliche.

Hilde-Zach-Stipendien
Ab Dienstag, 2. April, bietet sich bildenden KünstlerInnen und SchriftstellerInnen der Stadt Innsbruck die Gelegenheit, sich für die Hilde-Zach-Kunststipendien und die Hilde-Zach-Literaturstipendien zu bewerben. Um sowohl bereits etablierte als auch aufstrebende Kunstschaffende zu würdigen, sind die Stipendien in Haupt- mit jeweils 7.000 Euro sowie dazugehörige Förderstipendien mit jeweils 3.000 Euro unterteilt. „Mit beiden Stipendien erinnern wir an Alt-Bürgermeisterin Hilde Zach, der Kunst und Kultur ein großes Anliegen waren,“ so Schwarzl.

Voraussetzung für die Zuerkennung ist, dass der/die Künstler/in das 18. Lebensjahr vollendet hat und in Innsbruck geboren, in Innsbruck wohnhaft oder in Innsbruck dauerhaft kreativ oder künstlerisch tätig ist. Für die Förderstipendien gilt zusätzlich, dass das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet sein darf. Die Auswahl der StipendiatInnen für die Kunst- und Literaturstipendien erfolgt durch eine jeweils dreiköpfige, jährlich wechselnde Fachjury, welche aus Mitglieder verschiedener Bereiche der jeweiligen Disziplin besteht.

Weitere Informationen
Für alle genannten Förderungen können sich Interessierte bis 13. Juni (17.00 Uhr) über das „Portal für Beschaffung und Wettbewerbe“ unter innsbruck.vemap.com bewerben. Weitere Informationen sowie den gesamten Ausschreibungstext mit den konkreten Bedingungen unter http://www.innsbruck.gv.at (Bildung/Kultur > Preise/Stipendien).

 

 

 

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