Das Museum Liaunig in Südkärnten startet am 28. April die kammermusikalische Konzertreihe
sonusiade mit Kammersängerin Bernarda Fink in Begleitung des Hugo Wolf Quartetts.
Neuhaus (sky unlimited) - Zum dritten Mal findet die sonusiade bereits im Museum Liaunig, dem größten
privaten Museum Österreichs statt. Im Jahr 2017 auf Initiative des Museumsgründers Herbert Liaunig gestartet,
steht die Kammerkonzert-Reihe seit Beginn unter der künstlerischen Leitung von Janez Gregoric. In der Eröffnungsmatinee
am 28. April gibt es ein Wiedersehen mit Mezzosopranistin Bernarda Fink, die die sonusiade 2017 eröffnet hat.
Heuer wird sie in Begleitung des Hugo Wolf Quartetts ein exklusives Programm mit Werken von Hugo Wolf, Leoš Janácek,
Komitas Verdapet, Ottorino Respighi u. a. präsentieren. Bernarda Fink verspricht, wie schon beim allerersten
Konzert der sonusiade, den Musentempel in einen Musiktempel zu verwandeln, bei dem das Streichquartett und ihre
farbenreiche Stimme eine einmalige Symbiose mit den Farben aus Wolfgang Holleghas Bilderwelt der aktuellen Sonderausstellung
eingehen wird.
Eröffnungsmatinee: 28. April 2019, 11 Uhr
Bernarda Fink, Mezzosopran, Hugo Wolf Quartett Sebastian Gürtler, Violine I; Régis Bringolf, Violine
II; Subin Lee, Viola; Florian Berner, Violoncello
Weitere Termine
30. Juni: Musik & Dichtung: Peter Simonischek und Brigitte Karner, begleitet von Janez Gregoric
18. August: SONUS-Gastkonzert Wiener Philharmoniker zu Gast. Wolfgang Auer (Flöte), Wolfgang Härtel (Violoncello)
und Lorenzo Cossi (Klavier)
27. Oktober: radio.string.quartet
Museum Liaunig
Das Museum Liaunig ist ein privates Kunstmuseum in Neuhaus/Suha in Kärnten. Präsentiert wird die
Privatsammlung des Industriellen und Kunstsammlers Herbert Liaunig, eine der umfangreichsten Sammlungen österreichischer
Kunst ab 1945, ergänzt durch Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler.
Das vom Wiener Architektenteam querkraft konzipierte Museum wurde 2008 eröffnet, 2011 mit dem Österreichischen
Museumspreis ausgezeichnet und bereits 2012 unter Denkmalschutz gestellt. Das Museum steht seit 2018 unter der
Leitung von Peter Liaunig.
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