Weiterentwicklung der NÖ Bergerlebniszentren
 zu Ganzjahresdestinationen

 

erstellt am
12. 04. 19
13:00 MEZ

LR Bohuslav: 57 Millionen Euro Investment führte zum Erfolg
Wien/St. Pölten (nlk) - Niederösterreichs traditionelle Skigebiete haben sich in den letzten Jahren zu attraktiven Ganzjahresdestinationen weiterentwickelt, die als Ausflugs- und Urlaubsziele vor allem bei Familien mit Kindern immer beliebter werden. Bei einer Pressekonferenz in Wien gaben Landesrätin Petra Bohuslav, NÖ-Bergbahnen Geschäftsführer Markus Redl, ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und Bürgermeisterin Petra Zeh, Gemeinde Annaberg, am 11. April einen Ausblick auf geplante Aktivitäten und Schwerpunkte.

„Seit dem Jahr 2011 wurden rund 57 Millionen Euro in die niederösterreichischen Bergerlebniszentren investiert. Höhere Gästezahlen und eine gute Auslastung führen zu gesteigerter Wertschöpfung und neuen Arbeitsplätzen“, so Bohuslav. „Durch dieses Investment konnten die Jufa Hotels in Annaberg und am Hochkar ermöglicht werden, der Schaukelweg in Mönichkirchen errichtet werden und die Familienarena in St. Corona am Wechsel attraktiviert werden“, betonte sie. „Es war ein klares Ziel, die Liftgesellschaften auf ‚gute Beine‘ zu stellen und die Skigebiete weiter zu entwickeln. Dies ist uns sehr gut gelungen,“ sagte Bohuslav. „Bei der Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee, bei den Annabergerliften, bei den Ötscherliften, bei den Hochkar Bergbahnen und bei der Familienarena St. Corona am Wechsel konnten die Besucherzahlen im Sommer von 59.000 im Jahr 2013 auf fast 200.000 im Jahr 2018 gesteigert werden“, zeigte sich die Landesrätin erfreut. Weiters erinnerte sie an die erfolgreiche Initiative „Volksschulen zum Schnee“ und an die neue Snowfun-Academy.

Bürgermeisterin Petra Zeh von der Gemeinde Annaberg sagte: „Die Zusammenarbeit mit dem Land ist sehr gut und für die Gemeinde sehr wichtig. Die Annaberger Lifte sind für uns zum Motor der Tourismusentwicklung geworden und haben viele wichtige Impulse in der Region gesetzt. Projekte wie der Mini-Bikepark, das Jufa Annaberg Bergerlebnis-Resort oder auch der Schwerpunkt Langlaufen sind nur einige Beispiele für die gute Zusammenarbeit. Im Sommer wird die Zipline Annaberg errichtet, die 1,3 Kilometer lang ist.“

NÖ-Bergbahnen Geschäftsführer Markus Redl führte aus, dass „mit einer Gesamtinvestition von rund 1,65 Millionen Euro die Zipline am Annaberg inklusive Aussichtswarte errichtet wird.“ Nach der Fertigstellung würden die Gäste mit rund 100 Stundenkilometern ins Tal fahren, „man ist 89 Sekunden unterwegs“, so Redl. „Die Bauarbeiten werden im Juli beginnen und der Probebetrieb startet im Herbst. Der Sessellift wird dann auch im Sommer in Betrieb sein“, stellte er fest.

Ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki meinte: „Eine unserer Kernaufgaben ist es, die Regionen bei ihrer nachhaltigen und langfristigen Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Die Arbeit der NÖ-Bergbahnen Beteiligungsgesellschaft, die eine Tochtergesellschaft der Wirtschaftsagentur ecoplus ist, stellt hier einen wichtigen Faktor dar“.

 

 

 

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