Infineon Austria erweitert Betriebsstandort in Graz

 

erstellt am
11. 04. 19
13:00 MEZ

Baustart für Entwicklungszentrum bringt 290 Arbeitsplätze für den Standort
Graz (lk) - Infineon Austria erweitert sein Entwicklungszentrum in Graz und schafft in der Rebengasse/Metahofgasse Raum für zusätzliche 290 Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung. Den offiziellen Spatenstich feierten Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG, und Stefan Rohringer, Leiter des Infineon Entwicklungszentrums Graz, am 10. April unter anderem gemeinsam mit dem steirischen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl sowie Markus Kovac, Geschäftsführer der Bauwerk Projektentwicklung GmbH. Die geplante Fertigstellung der Baustelle ist für den Sommer 2020 vorgesehen.

Als einer der größten Standorte für Forschung und Entwicklung im Konzern treibt Infineon in Graz den weltweiten Einsatz von Mikroelektroniklösungen in den Bereichen Mobilität, Sicherheit und dem Internet der Dinge voran.

Know-how aus der Steiermark ist weltweit gefragt
„Der heutige Spatenstich unterstreicht die Bedeutung der Steiermark als Hochtechnologiestandort. Mit unserem Schwerpunkt auf Bildung, Wissenschaft und Forschung schaffen wir die Rahmenbedingungen für die Arbeitsplätze der Zukunft, wie sie hier bei Infineon entstehen", so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. So sei insbesondere in der Automotive-Industrie steirisches Knowhow weltweit gefragt. "Die Erweiterung von Infineon am Standort Graz fügt der Erfolgsgeschichte rund um Initiativen wie Silicon Alps und Silicon Austria Labs ein weiteres Kapitel hinzu", hebt Landeshauptmann Schützenhöfer hervor, der den Infineon-Verantwortlichen zur hervorragenden Entwicklung gratuliert und die gute Zusammenarbeit betont.

Die Steiermark ist sowohl national als auch international stark vernetzt und leitet unzählige Forschungsprojekte mit europäischer Dimension. Dabei stehen sowohl die Schaffung von Forschungsinfrastruktur, zukunftsweisende Kooperationen und innovative Netzwerke auf der Tagesordnung. Die zuständige Wirtschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl dankte der Firma Infineon für das starke Signal an den Zukunftsstandort Steiermark, denn die Investitionen im Bereich Mikroelektronik kombiniert mit dem Bereich der Mobilität decken sich optimal mit den steirischen Stärkefeldern.

Auch der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl betonte die positiven Synergieeffekte des Standortes Graz von Innovationen, Hochschulen, Forschungsreinrichtungen bis hin zu den ausführenden Unternehmen.

Infineon Austria bündelt als einziger Standort, neben Deutschland, die Kompetenzen für Forschung und Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien.

 

 

 

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