Baustart für Entwicklungszentrum bringt 290 Arbeitsplätze für den Standort
Graz (lk) - Infineon Austria erweitert sein Entwicklungszentrum in Graz und schafft in der Rebengasse/Metahofgasse
Raum für zusätzliche 290 Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung. Den offiziellen Spatenstich
feierten Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG, und Stefan Rohringer, Leiter
des Infineon Entwicklungszentrums Graz, am 10. April unter anderem gemeinsam mit dem steirischen Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, dem Grazer Bürgermeister
Siegfried Nagl sowie Markus Kovac, Geschäftsführer der Bauwerk Projektentwicklung GmbH. Die geplante
Fertigstellung der Baustelle ist für den Sommer 2020 vorgesehen.
Als einer der größten Standorte für Forschung und Entwicklung im Konzern treibt Infineon in Graz
den weltweiten Einsatz von Mikroelektroniklösungen in den Bereichen Mobilität, Sicherheit und dem Internet
der Dinge voran.
Know-how aus der Steiermark ist weltweit gefragt
„Der heutige Spatenstich unterstreicht die Bedeutung der Steiermark als Hochtechnologiestandort. Mit unserem Schwerpunkt
auf Bildung, Wissenschaft und Forschung schaffen wir die Rahmenbedingungen für die Arbeitsplätze der
Zukunft, wie sie hier bei Infineon entstehen", so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. So sei
insbesondere in der Automotive-Industrie steirisches Knowhow weltweit gefragt. "Die Erweiterung von Infineon
am Standort Graz fügt der Erfolgsgeschichte rund um Initiativen wie Silicon Alps und Silicon Austria Labs
ein weiteres Kapitel hinzu", hebt Landeshauptmann Schützenhöfer hervor, der den Infineon-Verantwortlichen
zur hervorragenden Entwicklung gratuliert und die gute Zusammenarbeit betont.
Die Steiermark ist sowohl national als auch international stark vernetzt und leitet unzählige Forschungsprojekte
mit europäischer Dimension. Dabei stehen sowohl die Schaffung von Forschungsinfrastruktur, zukunftsweisende
Kooperationen und innovative Netzwerke auf der Tagesordnung. Die zuständige Wirtschafts- und Forschungslandesrätin
Barbara Eibinger-Miedl dankte der Firma Infineon für das starke Signal an den Zukunftsstandort Steiermark,
denn die Investitionen im Bereich Mikroelektronik kombiniert mit dem Bereich der Mobilität decken sich optimal
mit den steirischen Stärkefeldern.
Auch der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl betonte die positiven Synergieeffekte des Standortes Graz von
Innovationen, Hochschulen, Forschungsreinrichtungen bis hin zu den ausführenden Unternehmen.
Infineon Austria bündelt als einziger Standort, neben Deutschland, die Kompetenzen für Forschung und
Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere
Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien.
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