WKÖ-Innovationsstrategie adressiert zentrale Herausforderungen für Unternehmen und
Standort
Wien (bmdw) - „Standortrelevante Forschung, Entwicklung und Innovation sind entscheidend für die Schaffung
der Arbeitsplätze von Morgen. Wenn es um die Stärkung des Wirtschafts- und Digitalisierungsstandorts
Österreich geht, braucht es eine Bündelung aller Kräfte“, begrüßt Bundesministerin für
Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck die Innovationsstrategie
der Wirtschaftskammer Österreich unter Präsident Harald Mahrer. Ziel müsse sein, Österreich
als attraktiven Innovationsstandort zu positionieren, der die besten Rahmenbedingungen für Ansiedlungen internationaler
Unternehmen bietet. Als bedeutende positive Standortfaktoren hebt Schramböck die standortrelevante Forschung
und Digitalisierung hervor: "Mit einer F&E-Quote von 3,19 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) liegt
Österreich auf Platz zwei in der EU. Unsere Leuchtturmprogramme für die direkte Forschungsförderung
von Kooperationen mit Unternehmen und die Forschungsprämie, die im vergangenen Jahr auf 14 Prozent angehoben
wurde, leisten einen wichtigen Beitrag, um den Wirtschaftsstandort Österreich im Bereich Forschung noch attraktiver
zu machen.“
Die Bundesregierung bekennt sich zu einem starken und innovativen Forschungsstandort. Daher wird noch im ersten
Halbjahr 2019 der Startschuss zur Erarbeitung einer neuen Forschungs-, Technologie- und Innovationsstrategie gesetzt.
In Umsetzung dieser Strategie werden die Wissensgesellschaft und der Wirtschaftsstandort gestärkt, um Beschäftigung
und Wertschöpfung in Österreich langfristig zu erhöhen. „Unser klares Ziel ist es, dass Österreich
in den nächsten Jahren von der Gruppe der Strong Innovators zum Innovation-Leader aufsteigt und damit einer
der innovativsten Staaten in Europa wird. Ein gemeinsames Vorgehen aller Stakeholder in den Bereichen Innovation,
Forschung und Entwicklung sowie Digitalisierung ist daher von entscheidender Bedeutung“, so Schramböck abschließend.
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