93 Prozent der Menschen in Österreich fühlen sich sicher. 90 Prozent vertrauen der
Polizei
Wien (bmi) - Wie sicher fühlen sich die Menschen in Österreich? Inwieweit vertrauen sie der Polizei?
Was sagen sie zu den Überwachungsmaßnahmen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich eine
Studie des Instituts für Wissenschaft und Forschung der Sicherheitsakademie des Innenministeriums. Vom 28.
November bis 28. Dezember 2018 wurden österreichweit 2.000 Menschen befragt.
93 Prozent fühlen sich sehr und ziemlich sicher
Die Frage, wie sicher sie sich in Österreich fühlen, wurde von 62 Prozent der Befragten mit "sehr
sicher" beantwortet. 31 Prozent fühlen sich "eher sicher", sechs Prozent "eher unsicher".
Der Vergleich mit 2015 zeigt, dass der Wert jener Menschen, die sich in Österreich sehr beziehungsweise ziemlich
sicher fühlen, von 80 auf 93 Prozent gestiegen ist.
90 Prozent vertrauen der Polizei voll und ganz, bzw. überwiegend
Auf die Frage nach dem Vertrauen in die Polizei, antworteten 40,2 Prozent der Befragten mit "voll und ganz",
49,4 Prozent mit "überwiegend", 7,5 Prozent mit "weniger". Hier zeigt der Vergleich mit
2015, dass der Wert bei jenen Menschen, die der Polizei voll und ganz beziehungsweise überwiegend vertrauen,
von 76 auf 89 Prozent gestiegen ist.
75 Prozent stimmen Überwachungsmaßnahmen voll bzw. zurückhaltend zu
Die volle Zustimmung zu den Überwachungsmaßnahmen geben 38 Prozent der befragten Menschen, zurückhaltende
Zustimmung kommt von 37 Prozent. Mit Ablehnung und Skepsis begegnen 25 Prozent der Menschen den Überwachungsmaßnahmen.
"Die Studie zeigt ganz deutlich, dass das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen in Österreich
seit 2015 wieder deutlich angestiegen ist", sagt Innenminister Herbert Kickl. "Das ist unter anderem
der ausgezeichneten Arbeit der vielen Polizistinnen und Polizisten zu verdanken, die rund um die Uhr für die
Sicherheit der Menschen im Einsatz stehen."
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