LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Förderbericht des KWF zeigt stark gestiegene Investitionsfreudigkeit
der Kärntner Unternehmen – Dynamische Gründerszene - Hunderte Arbeitsplätze geschaffen, über
13.000 gesichert
Klagenfurt (lpd) - Eine Bilanz über die Wirtschaftsförderung im Jahr 2018 legte die zuständige
Referentin LHStv.in Gaby Schaunig am 9. April in Form des KWF-Förderberichts dem Regierungskollegium
vor. Dank der großen Investitionsfreudigkeit der Kärntner Betriebe weist die Bilanz hohe Steigerungen
auf. „Mit einem Fördervolumen von 31,4 Millionen Euro wurden Investitionen von 293,6 Millionen Euro ausgelöst.
Das heißt, dass unsere Förderung eine fast zehnfache Hebekraft haben. Diese Quote ist beachtlich und
hält auch in der internationalen Betrachtung stand“, sagte Landeshauptmann Peter Kaiser in der Pressekonferenz
nach der Regierungssitzung.
„Mit den getätigten Investitionen werden 764 neue Arbeitsplätze geschaffen und 13.285 bestehende Arbeitsplätze
abgesichert“, betonte Arbeitsmarktreferentin Schaunig. Der Hauptfokus des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds
liegt auf den Klein- und Mittelunternehmen - 90 Prozent der Förderfälle betrafen KMU – bzw. auf dem Bereich
Gewerbe, das 2018 mit 57 Prozent der Förderfälle am stärksten vertreten war und auch für die
meisten Arbeitsplätze sorgte (391). Das höchste Investitionsvolumen löste die Industrie aus (115
Millionen Euro).
„Besonders hervorzuheben sind auch die Zahlen des Technologiefonds Kärnten, der qualitativ hochwertige und
anspruchsvolle Projekte fördert, um Kärnten als Hightech-Standort weiterzuentwickeln“, erläuterte
Technologiereferentin Schaunig. Mit 16,9 Millionen Euro Euro konnte das Fördervolumen gegenüber dem Vorjahr
nahezu verdoppelt werden.
An EU-Fördermittel aus dem IWB/EFRE-Fonds (Investitionen in Wachstum und Beschäftigung / Europäischer
Fonds für regionale Entwicklung) gab es 2018 Förderzusagen für 13 Projekte in der Höhe von
12,5 Millionen Euro, weitere 17 Projekte aus der erfolgten Ausschreibung »EFRE Offensive für Wachstum
und Beschäftigung« befinden sich im Genehmigungsprozess. Die zusammen 30 Projekte lösen ein Gesamtinvestitionsvolumen
von 225,7 Millionen Euro aus.
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