Projektförderung in Regierungssitzung beschlossen
Linz (lk) - Kraftfahrzeuglenker/innen fürchten ihn, Verkehrsexpert/innen warnen vor ihm und jüngst
sorgte er für mediale Präsenz. Die Rede ist vom 'Toten Winkel'. "Unser Zugang ist einerseits über
die technischen Entwicklungen wie beispielsweise durch den Einsatz von Abbiegeassistenten aber auch durch die Sensibilisierung
und Bewusstseinsbildung dieses Verkehrssicherheitsthema anzugehen", unterstreicht Landesrat für Infrastruktur
Mag. Günther Steinkellner.
Ein Verkehrssicherheitskonzept, das sich mit den Gefahren des 'Toten Winkels' befasst, wird seitens des Infrastrukturressorts
gefördert. Dabei handelt es sich um Workshops, welche an oberösterreichischen Schulen für Schüler/innen
ab der fünften Schulstufe abgehalten werden. Im Zuge einer vierstündigen Schulung wird sowohl in einem
theoretischen, als auch praktischen Teil auf die Gefahren rund um den 'Toten Winkel' aufmerksam gemacht. Besonders
in der praktischen Anwendung wird das Verständnis für dieses Sicherheitsproblem geschärft. Die Schüler/innen
erarbeiten mit Absperrbändern die Flächen des ‚Toten Winkels‘. Im Zuge des Workshops hat jedes Kind die
Möglichkeit aus unterschiedlichen Perspektiven den toten Winkel zu verstehen bzw. die damit verbundenen Gefahren
zu begreifen.
Gefördert wird dieses Projekt mit maximal 16.400 Euro. "Mit diesem Sicherheitstraining wollen wir die
Verkehrssicherheit im Zusammenhang mit dem wichtigen Thema 'Toter Winkel' nachhaltig verbessern", so Steinkellner
abschließend.
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