Virtuelle Workshops in Rumänien, Kroatien und Slowenien von der Branche gut aufgenommen.
Wien (öw) - Die B2B-Angebote der Österreich Werbung (ÖW) reichen von Reiseveranstalter-Workshops
bis in den Convention-Bereich – sei es zum Markteinstieg, zur Abrundung der ganzjährigen Marktbearbeitung
oder auch zur Kontaktpflege mit Reiseveranstaltern und Multiplikatoren.
Nun gibt es erstmals ein neues B2B-ÖW CEE-Format, das von der Branche sehr positiv aufgenommen wurde: So
bietet die ÖW 2019 in den Märkten Slowenien, Kroatien, Rumänien und Tschechien virtuelle Workshops
an. In Form einer virtuellen Präsentationsmöglichkeit mit gebrandeten „Messeständen“ dienen diese
als Ergänzung zum Networking mit der örtlichen Reisebranche. Die Besucher der Virtual-Reality Workshops
können in einem 3D-Environment die Aussteller besuchen, Videos anschauen, Prospekte und Bilder downloaden
sowie eine Chatfunktion und Video-Calls benützen.
Die Workshops bestehen aus zwei Teilen: Die Reiseveranstalter können insgesamt drei Monate lang den „virtuellen
Messestand“ besuchen, Informationen einholen und downloaden. In den so genannten Live-Sessions, die pro Herkunftsmarkt
an einem bestimmten Tag für jeweils zwei Stunden angesetzt sind, treffen sich die österreichischen Aussteller
mit internationalen Reiseveranstaltern im virtuellen Raum, um miteinander – in Echtzeit Geschäfte anzubahnen
bzw. abzuschließen. „Virtuelle Workshops haben den Vorteil, dass sie zeit- und ressourcensparend für
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind und flexibel von überall auf der Welt besucht werden können“,
so Borbala Mercz, Projektverantwortliche für den virtuellen Workshop.
Die ersten drei Live-Sessions in Rumänien, Kroatien und Slowenien haben im April bereits stattgefunden und
die Zahlen sprechen für sich: Eine hohe Interaktionsrate mit rund 2300 Klicks sowie 1.350 Conversations konnten
verzeichnet werden, „obwohl es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein absolut neues und auch ungewohntes
Format war“, erklärt Michael Strasser, ÖW-Region Manager Zentral- und Osteuropa. „Sowohl unsere österreichischen
Aussteller, als auch die internationalen Einkäufer haben das neue Format des virtuellen Workshops positiv
aufgenommen und sehr viel Zeit und Energie hineingesteckt - was sich bezahlt gemacht hat. Unserer Meinung nach
handelt es sich bei den virtuellen Workshops um ausbaufähige Plattformen mit Zukunftspotenzial, die neue Akzente
im Bereich der Digitalisierung im Tourismus setzen – persönliche Begegnungen jedoch nicht ersetzen, sondern
ergänzen“, so Strasser abschließend.
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