Ausstellung der "kunst.wirt.schaft" eröffnet
Brüssel/Graz (lk) - Im Rahmen von „Art Steiermark" hat am Abend des 25. April die „kunst.wirt.schaft"
in einem vollen Steiermark-Haus in Brüssel ihre Schmuckkunst unter dem Titel „weder Enzian noch Edelweiß"
präsentiert. „Mit einer bemerkenswerten Konsequenz wird hier steirische Kunst und Kultur in ein europäisches
Umfeld transportiert. Mit dem Steiermark-Haus haben wir einen Ort, der steirischen Kunst- und Kulturschaffenden
die Möglichkeit bietet, sich in einem internationalen Kontext zu präsentieren", betonte Kulturlandesrat
Christopher Drexler. Ronald Rödl, Leiter des Steiermark-Hauses, freute sich über die zahlreich erschienen
Gäste und über diese Erstmaligkeit, eindrucksvolle Schmuckkunst aus nächster Nähe zeigen zu
können.
„Die ‚kunst.wirt.schaft' zeigt in dieser Ausstellung ein Spektrum von Arbeiten der fünf Künstlerinnen,
welche jeweils eine Geschichte erzählen, aber auch Bezug nehmen auf aktuelle, gesellschaftliche Positionen.
Diese Arbeiten wurden mit den unterschiedlichsten Materialien und Techniken des Goldschmiedes ausgeführt",
erklären die fünf Kunstschaffenden Andrea Zahlbruckner-Jaufer, Gigi Haubenhofer-Salicites, Pilar Gallego,
Sabine Hirzer und Elise Pierer, die bei dieser Ausstellung auch Werke von sieben Gästen zeigen. Bernd Moser,
Chefkurator und Mineralogie am Universalmuseum Joanneum, sprach in seiner Einführung über die Geschichte
der „kunst.wirt.schaft? und über die Bedeutung des Vorstoßes von Schmuck in die Schmuckkunst. Die „kunst.wirt.schaft?
ist seit rund 17 Jahren in Graz, in der Steiermark, in Österreich und international tätig und beschäftigt
sich mit einer offenen Gedankenwelt mit gesellschaftspolitischen, philosophischen, umweltpolitischen und alltäglichen
Themen in ihrer Kunst.
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