Landesfinale des 67. Landes-Jugendredewettbewerbs entschieden – LR.in Schaar gratuliert erfolgreichen
Nachwuchs-Rednern zu ihren selbstbewussten Auftritten
Klagenfurt (lpd) - Rhetorische Talente aus ganz Kärnten gaben sich am 26. April beim Finale des
67. Landes-Jugendredewettbewerbs im Klagenfurter ORF-Theater die Klinke bzw. das Mikrofon in die Hand. Die Jugendlichen
unterschiedlicher Schulstufen, die bereits bei den Vorausscheidungen am 9. April in Villach und am 11. April in
Klagenfurt die Jury von sich überzeugen konnten, traten in den Kategorien „Klassische Rede“ (Unterkategorien:
8. Schulstufe, Polytechnische Schule, AHS/BHS), „Spontanrede“ und „Neues Sprachrohr“ an. Jugend-Landesrätin
Sara Schaar zeigte sich von der Courage der Jugendlichen, sich mit ihrer Rede vor einem großen Publikum zu
präsentierten sowie von der Bandbreite an Themen, mit denen sie sich auseinandersetzten, beeindruckt.
„Hut ab vor diesen jungen Sprachtalenten, die zu wichtigen Gesellschafts- und Jugend-Fragen Stellung beziehen und
versuchen, andere Menschen mit ihrer Rede mitzureißen und von sich zu überzeugen. Da sind Jugendliche
am Wort, die sich Gedanken machen, die sich mutig und kritisch mit einem Thema und verschiedenen Sichtweisen befassen
und sich ihre eigene Meinung bilden“, so Schaar. Als Jugendreferentin stimmen sie solche Auftritte zuversichtlich:
„Eine lebendige, demokratische Gesellschaft lebt davon, dass sich junge Menschen kein Blatt vor den Mund nehmen
und ihre Gedanken frei äußern und artikulieren können – und das in einer respektvollen Art und
Weise, ohne andere abzuwerten. Der Landes-Jugendredewettbewerb bietet Jugendlichen dafür eine gute Plattform.“
Die heurigen Siegerinnen und Sieger, die Kärnten in weiterer Folge beim Bundes-Jugendredewettbewerb von 25.
bis 29. Mai 2019 in Wien vertreten werden, konnten die Jury neben ihrem sprachlichen Geschick auch mit ihrer Persönlichkeit
überzeugen. In der Kategorie „Klassische Rede“ holten sich Elias Stricker von der NMS Velden (Kategorie: 8.
Schulstufe), Leonie Wank von der PTS Villach (Kategorie: Polytechnische Schule) und Paulina Tontsch vom Peraugymnasium
Villach (Kategorie: AHS/BHS) den „Stockerlplatz“. Als Sieger in der Kategorie „Spontanrede“ ging Maximilian Buchwald
vom Europagymnasium Klagenfurt hervor, in der Kategorie „Neues Sprachrohr“ konnte das Trio Theresa Aschbacher,
Katharina Rauter und Christina Sandrisser von der NMMS Gmünd überzeugen und sich den ersten Platz holen.
Die diesjährige Jury setzte sich aus Heinz Ortner (Jury-Vorsitzender, Direktor der Kärntner Verwaltungsakademie),
Anja Glüsing (Gesangs- und Sprechtrainerin), Gerlinde Duller (Bildungsdirektion Kärnten), Maria Eggert
und Tanja Scherer (Abteilung 13 – Gesellschaft und Integration) zusammen.
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