WKÖ-Wirtschaftsmission fördert
 in China Geschäftschancen

 

erstellt am
25. 04. 19
13:00 MEZ

Anlässlich China-Reise von Kanzler Kurz – Seidenstraßen-Initiative mit Potenzialen in den Bereichen Infrastruktur, Logistik und Finanzen
Peking/Wien (pwk) - Eine Wirtschaftsmission der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) reist von 25. bis 28. April 2019 nach China. Anlass ist das „Belt and Road Forum“ in Peking, an dem knapp 40 Staats- und Regierungschefs teilnehmen, darunter auch Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Mehr als 50 heimische Unternehmerinnen und Unternehmer nutzen die Chance, einen Einblick in den chinesischen Markt und seine Akteure zu gewinnen, sich zu vernetzen und neue Geschäfte anzubahnen. „In Asien liegen große Wachstumspotenziale für Österreichs Exportwirtschaft“, unterstreicht WKÖ-Vizepräsident Richard Schenz, der die Wirtschaftsmission leitet. „Die Wirtschaftsmission ist ein konkreter Schritt, um die Betriebe dorthin zu bringen, wo sie neue Märkte finden.“

Sino-Österreichisches Forum zu Drittmarktkooperation
Im Zentrum der Reise steht ein Forum zum Thema Drittmarktkooperationen, das das AußenwirtschaftsCenter Peking gemeinsam mit Chinas oberster Planungsbehörde National Development and Reform Commission veranstaltet. Zu dem Forum werden Repräsentanten führender chinesischer Bau-, Energie- und Transportunternehmen sowie der großen Finanzinstitutionen des Landes erwartet. Besonderes Augenmerk liegt auf den Themen Infrastruktur, Energie und Umwelt.

Am Rande des Events unterschreiben österreichische Unternehmen mehr als ein Dutzend Verträge und beweisen damit, dass es heimischen Firmen gelingt, das zunehmende Engagement Chinas auf den Weltmärkten zu nutzen. „Wir wollen dazu beitragen, dass unsere Firmen frühzeitig die Chancen erkennen, die sich aus der Internationalisierung der chinesischen Wirtschaft ergeben,“ sagt Martin Glatz, WKÖ-Wirtschaftsdelegierter in Peking. „Wer heute nicht Kooperationen sucht, der hat es morgen mit einem Konkurrenten mehr zu tun.“

China wichtigster Handelspartner in Asien
China ist hinter Deutschland, Italien, den USA und der Schweiz der fünftwichtigste Handelspartner Österreichs und der wichtigste in Asien. Das bilaterale Handelsvolumen mit China wuchs allein im letzten Jahr um mehr als 1 Mrd. Euro. Während die österreichischen Exporte 2018 um 9,7 Prozent auf 4 Mrd. Euro stiegen, erreichten die Importe aus China knapp 9,1 Mrd. Euro, ein Plus von 7,3 Prozent. Das AußenwirtschaftsCenter Peking der WKÖ betreut pro Jahr mehr als 1.200 österreichische Firmen.

 

 

 

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