Gespräche mit Präsident Xi und Premier Li am Programm der China-Reise
Peking/Wien (bka) - Bundeskanzler Sebastian Kurz nimmt das "Belt and Road Forum" in Peking zum
Anlass für eine weitere Reise nach China, dem mit einem bilateralen Handelsvolumen von 13 Milliarden Euro
(2018) "wichtigsten Handelspartner Österreichs in Asien". Hervorzuheben sei auch die Tatsache, dass
voriges Jahr rund eine Million Touristinnen und Touristen aus China Österreich besucht haben. Dabei werden
an die 40 Staats- und Regierungschefs sowie UNO-Generalsekretär Antonio Guterres und IWF-Chefin Christine
Lagarde erwartet. "Für mich stehen eine Verstärkung der wirtschaftlichen Beziehung mit China sowie
eine vermehrte internationale Zusammenarbeit auf der Basis von Nachhaltigkeit, Transparenz und fairen Wettbewerbsbedingungen
im Mittelpunkt der Reise", betonte der Bundeskanzler.
Zu Beginn sind gemeinsame Termine mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in Shanghai und Gangzhou vorgesehen.
Offizielle bilaterale Gespräche in Peking sind mit Präsident Xi Jinping, Premierminister Li Keqiang und
Parlamentspräsident Li Zhanshou geplant, "damit die freundschaftliche, strategische Partnerschaft zwischen
unseren beiden Ländern weiter ausgebaut wird". Der Bundeskanzler wird bei dieser Reise von einer aus
26 Firmen bestehenden Wirtschaftsdelegation begleitet.
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