„Espresso Gespräche“ etablieren sich als
 neue Veranstaltungsreihe im Außenministerium

 

erstellt am
24. 04. 19
13:00 MEZ

Außenministerin Karin Kneissl und Gastvortragender Thomas Wieser sprechen über wirtschaftspolitische Aspekte des Brexit
Wien (bmeia) - Am 23. April fand die erste Ausgabe der „Espresso Gespräche“ im Außenministerium statt. Die neue Gesprächsreihe ermöglicht einen fundierten Austausch zu drängenden außen-, wirtschafts- und europapolitischen Fragestellungen und lädt interessierte Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Politik zu einem Gedankenaustausch ins Außenministerium ein.

Gastvortragender beim ersten „Espresso Gespräch“ war Thomas Wieser, welcher bis 2018 Präsident der Euro-Arbeitsgruppe in Brüssel war. In seinem Vortrag sprach er über mögliche Konsequenzen eines britischen Austritts aus der Europäischen Union: "Ein Austritt aus der Europäischen Union hat definitiv mehr negative ökonomische Auswirkungen, als ein Eintritt positive mit sich bringt. Darüber hinaus hätte der Brexit große Auswirkungen auf die EU-Politik: neben massiven Veränderungen bei Verhandlungen im Bereich der Budgetpolitik, müsste man auch mit einem neuen Verhältnis in der Wettbewerbs-, Agrar- und Handelspolitik rechnen."

Dem Gastvortrag von Dr. Wieser folgte eine ausgedehnte Diskussionsrunde mit Außenministerin Karin Kneissl, Thomas Wieser und dem anwesenden Publikum. Dabei betonte die Außeninisterin: "Der Brexit ist bestimmt nicht das letzte Kapitel europäischer Geschichte. Wir müssen lernen mit diesem Bruch umzugehen und darüber hinauszublicken."

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at

 

 

 

 

 

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