Landesrätin Mag.a Eisenkopf will „Bio-Fru¨hgemu¨se aus dem Burgenland“ auch in
der Gastronomie verankern
Eisenstadt (blms) - Salate, Radieschen, Kohlrabi und andere Gemüsearten sind die ersten kulinarischen
Boten des Frühjahrs. Genießen konnte man diese perfekten Botschafter der pannonischen Ku¨che am
23. April im Top-Gastronomiebetrieb „Der Reisinger“ in Neufeld/Leitha bei einer kommentierten Vergleichsverkostung
von verschiedenen Sorten, um die geschmacklichen Unterschiede zu erfahren. Daran anschließend erfolgte eine
Präsentation von saisonalen Gerichten mit den Fru¨hlingsgemu¨sesorten als Hauptkomponente, die von
den burgenländischen Spitzen-Küchenchefs Philipp Szemes, „Restaurant Szemes“ aus Pinkafeld, Krisztian
Balog, „Der Reisinger“ aus Neufeld/Leitha, und Phillipp Drawitsch, „Restaurant Braunstein – Pauli’s Stuben“, aus
Purbach zubereitet wurden.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Burgenland zum Bio-Land #1 zu machen. Das Land hat nämlich im November
des Vorjahrs als mittelfristiges Ziel beschlossen, im Land selbst und in den Landesbetrieben bis 2021 einen Bio-Anteil
von 50 Prozent zu erreichen. Damit haben wir im Burgenland die Biowende eingeleitet. Diese Umstellung der Lebensmittel
auf Bio schreitet voran. Der Startschuss wurde in den burgenländischen Krankenanstalten mit der Umstellung
auf Bio-Milch gemacht. Seit 1. März landen auch nur mehr Bio-Eier auf den Tischen und in den Pfannen der KRAGES-Spitäler.
Bioland-Burgenland ist für uns deshalb nicht nur ein Schlagwort, sondern wir bewegen uns mit den verschiedensten
Initiativen Schritt für Schritt in Richtung 100 % Bio. Unter dem Motto frisch, saisonal, regional und nachhaltig
sehe ich deshalb auch ein großes Entwicklungspotential bei der Verankerung und dem Absatz unserer biologischen
Qualitätsprodukte von unseren kompetenten Gemu¨seanbaubetrieben in der heimischen Gastronomie“, so Landesrätin
Mag.a Astrid Eisenkopf.
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