Kärntens erfreuliche Winterdienstbilanz 2018/19

 

erstellt am
23. 04. 19
13:00 MEZ

Straßenbaureferent LR Gruber: Gesamtkosten betrugen rund acht Millionen Euro - Einsparungen lagen bei 20 Prozent - Weniger Arbeitsstunden, geringerer Salzverbrauch
Klagenfurt (lpd - Im Rahmen des Pressefoyers nach der Regierungssitzung zog Straßenbaureferent LR Martin Gruber am 23. April die Winterdienstbilanz 2018/19 für die Landestraßenverwaltung. Gruber hob hervor, dass der Winter 2018/19 im Vergleich zu den Vorjahren als unterdurchschnittlich eingestuft werden könne. Er dankte den Verantwortlichen bzw. allen Personen die im Winterdiensteinsatz standen für ihren Einsatz. „Der Dienst ist keine einfache Arbeit, jedoch für uns alle, für die Wirtschaft, für die Pendler, für unser Arbeitsleben, für all unsere täglichen Wege, die wir zurücklegen unverzichtbar“. Für die Betreuung der rund 2.850 Kilometer Landesstraßen stand ein Fuhrpark von rund 70 LKW‘s und 50 Unimogs zur Verfügung.

Bei den konkreten Zahlen gab der Straßenbaureferent folgendes bekannt: Die Gesamtkosten für den Winterdienst machten heuer rund acht Millionen Euro aus. Im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt ist das eine Einsparung von rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr bzw. gegenüber dem Extremwinter 2017/18 sogar von 35 Prozent. Einen deutlichen Rückgang gab es auch beim Salzverbrauch. Er lag im heurigen Winter bei 17.135 Tonnen. 2017/18 betrug er noch 38.639 Tonnen. Angestiegen ist der Soleverbrauch. Er machte2018/19 1.300 Tonnen aus . 2017/18 betrug er 595 Tonnen.

Deutlich zurückgegangen sind auch die Mitarbeitereinsatzstunden. Sie betrugen im heurigen Winter 91.335 Stunden (2017/18: 129.436 Stunden). 62.060 Stunden betrugen die heurigen Geräteeinsatzstunden (2017/18: 89.271 Stunden).

 

 

 

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