Tag der Feuerwehr: Traditionspflege
 und Blick nach vorne

 

erstellt am
06. 05. 19
13:00 MEZ

LH Doskozil: „Das Land wird auch in der Zukunft die erforderlichen Mittel für die Feuerwehr bereitstellen“
Eisenstadt (blms) - Der Tag der Feuerwehr wurde am 3. Mai in der Landesfeuerwehrschule in Eisenstadt gefeiert. Als Gäste durften Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Alois Kögl und der Leiter der Landesfeuerwehrschule, OBR Ing. Mag. Josef Bader, Vertreter aus der Politik, an der Spitze Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Feuerwehrreferent Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz, Bundesrat Günter Kovacs und Pinkafelds Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek, begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltung fanden die Segnung der neuen „Gefährliche-Stoffe-Fahrzeuge“ der Stadtfeuerwehren Eisenstadt und Pinkafeld sowie die Ehrung verdienter Feuerwehrmänner statt. Der Festakt klang mit einer Kranzniederlegung und der Fahneneinholung aus.

Das Burgenland sei mit seinem Feuerwehrwesen sehr gut aufgestellt, betonte Doskozil. „Möglich ist das, weil hier Freiwilligkeit und Ehrenamt einen sehr hohen Stellenwert haben, weil es Menschen gibt, die ihre Freizeit in den Dienst einer guten Sache stellen. Solidarität, Zusammenhalt, die Bereitschaft, für den Nächsten da zu sein - Grundsätze, wie sie für die Feuerwehrleute selbstverständlich sind -, das sind auch die Werte, durch die unsere Gesellschaft funktioniert. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Ein großer Dank auch dem Landesfeuerwehrverband insbesondere für die Arbeit im Bereich der Ausbildung, dem Landesfeuerwehrkommando mit Landesfeuerwehrkommandant LBD Alois Kögl an der Spitze sowie allen, die im burgenländischen Feuerwehrwesen tätig sind“, so der Landeshauptmann. Das Land stehe zu 100 % hinter der Feuerwehr und werde auch in der Zukunft die erforderlichen Mittel bereitstellen. Doskozil, der selbst seit 1990 in seiner Heimatgemeinde Feuerwehrmitglied ist, wurde im Rahmen des Festaktes eine Feuerwehruniform überreicht.

Dass Österreich und das Burgenland zu den sichersten Ländern der Welt gehören, sei zu einem großen Teil der Arbeit der Einsatzorganisationen geschuldet, sagte Tschürtz. „Für die Bewältigung der schwierigen Katastropheneinsätze, für die unermüdliche Tätigkeit der über 17.000 Mitglieder und den damit verbundenen volkswirtschaftlichen Nutzen für unser Land und die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland möchte ich mich herzlich bedanken“. Tschürtz hob auch die Wichtigkeit der Jugendarbeit in den burgenländischen Feuerwehren und deren Stellenwert in der Gesellschaft hervor. „Danke allen Betreuern der Feuerwehrjugend, die dem Nachwuchs nicht nur das Rüstzeug für den Aktivstand mitgeben, sondern ihnen beim Heranwachsen auch ein Wertefundament vermitteln.“ Tschürtz sicherte weiterhin seine und die Unterstützung der Landesregierung bei künftigen Anschaffungen zu, um auch künftig den Schutz der Menschen bestmöglich zu gewährleisten.

Offiziell wird der Tag der Feuerwehr im Burgenland am Sonntag, 5. Mai, gefeiert; der Festakt in der Feuerwehrschule war der Auftakt für zahlreiche Feierlichkeiten im ganzen Land. „Traditionspflege ist ein wichtiger Teil des Selbstverständnisses der Feuerwehr und gehört dazu, denn es gibt kein Verständnis der Gegenwart ohne Vergangenheit“, so Landesfeuerwehrkommandant Kögl.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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