LR Petschnig hoch erfreut über längst überfällige Maßnahme zugunsten
unserer Sekthersteller!
Wien/Eisenstadt (büro lr) - Im Rahmen der Präsentation der Steuerreform, welche den Österreicherinnen
und Österreichern eine generelle Entlastung in Höhe von EUR 6,5 Mrd bringen wird, wurde auch ein Detail
erwähnt, welches für die burgenländischen Winzer und Sekthersteller eine sehr gute Nachricht darstellt:
Die Bundesregierung wird ab 2022 die umgangssprachlich ´Sektsteuer´ genannte Schaumweinsteuer ersatzlos
abschaffen.
Diese Maßnahme ist ein Erfolg der FPÖ. Schon im Rahmen der Regierungsverhandlungen 2017 brachte Wirtschaftslandesrat
Alexander Petschnig die aus burgenländischer Sicht gegebene Dringlichkeit aufs Tapet: Die Schaumweinsteuer
belastet ausschließlich einheimische Sektproduzenten und benachteiligt diese gegenüber ausländischer
Konkurrenz, wirkt also wie eine Importbegünstigung. „So etwas ist volkswirtschaftlich natürlich völlig
sinnlos und gehört umgehend weg!“, stellte Petschnig schon damals klar, insbesondere angesichts der Tatsache,
dass das Burgenland etliche namhafte Sekthersteller stellt.
Umso erfreuter kommentiert Petschnig dieses Detail der Steuerreform: „Ich bedanke mich herzlichst bei unseren Regierungsvertretern,
dass diese einseitige Benachteiligung burgenländischer Produzenten endlich abgeschafft und Wettbewerbsgleichheit
hergestellt wird. Das FPÖ-Team in der Bundesregierung hat nicht zuletzt im Sinne des Burgenlandes hervorragende
Arbeit geleistet!“.
Umso befremdender erscheint der Kommentar des SPÖ-Spitzenkandidaten zur Europawahl Andreas Schieder zum Thema,
der in einer Aussendung von einer „Entlastung der Reichen“ und einer „Luxussteuer“ spricht. Dazu Petschnig: „Es
verblüfft mich unabhängig von Wahlkampfzeiten sehr, dass sich der ausgebildete Volkswirt Schieder zu
einer derart sinnfreien Aussage hinreißen lässt und so tut, als würden nur Millionäre dann
und wann ein Glas Sekt trinken oder der Konsum ausländischer Sekterzeugnisse in diesem Sinne keinen Luxus
darstellen. Schieder beweist mit seiner Wortmeldung, dass die Bundes-SPÖ derzeit nicht regierungsfähig
ist und aus reiner Parteitaktik auch vor grober Benachteiligung heimischer Unternehmer nicht zurückschreckt.
Ich hoffe, dass sich unser Koalitionspartner im Land von derartigen Ansichten distanziert und mit mir unsere heimischen
Winzer und Sekthersteller unterstützt!“, schloss Petschnig.
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