Petschnig: Schaumweinsteuer wird abgeschafft!

 

erstellt am
03. 05. 19
13:00 MEZ

LR Petschnig hoch erfreut über längst überfällige Maßnahme zugunsten unserer Sekthersteller!
Wien/Eisenstadt (büro lr) - Im Rahmen der Präsentation der Steuerreform, welche den Österreicherinnen und Österreichern eine generelle Entlastung in Höhe von EUR 6,5 Mrd bringen wird, wurde auch ein Detail erwähnt, welches für die burgenländischen Winzer und Sekthersteller eine sehr gute Nachricht darstellt: Die Bundesregierung wird ab 2022 die umgangssprachlich ´Sektsteuer´ genannte Schaumweinsteuer ersatzlos abschaffen.

Diese Maßnahme ist ein Erfolg der FPÖ. Schon im Rahmen der Regierungsverhandlungen 2017 brachte Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig die aus burgenländischer Sicht gegebene Dringlichkeit aufs Tapet: Die Schaumweinsteuer belastet ausschließlich einheimische Sektproduzenten und benachteiligt diese gegenüber ausländischer Konkurrenz, wirkt also wie eine Importbegünstigung. „So etwas ist volkswirtschaftlich natürlich völlig sinnlos und gehört umgehend weg!“, stellte Petschnig schon damals klar, insbesondere angesichts der Tatsache, dass das Burgenland etliche namhafte Sekthersteller stellt.

Umso erfreuter kommentiert Petschnig dieses Detail der Steuerreform: „Ich bedanke mich herzlichst bei unseren Regierungsvertretern, dass diese einseitige Benachteiligung burgenländischer Produzenten endlich abgeschafft und Wettbewerbsgleichheit hergestellt wird. Das FPÖ-Team in der Bundesregierung hat nicht zuletzt im Sinne des Burgenlandes hervorragende Arbeit geleistet!“.

Umso befremdender erscheint der Kommentar des SPÖ-Spitzenkandidaten zur Europawahl Andreas Schieder zum Thema, der in einer Aussendung von einer „Entlastung der Reichen“ und einer „Luxussteuer“ spricht. Dazu Petschnig: „Es verblüfft mich unabhängig von Wahlkampfzeiten sehr, dass sich der ausgebildete Volkswirt Schieder zu einer derart sinnfreien Aussage hinreißen lässt und so tut, als würden nur Millionäre dann und wann ein Glas Sekt trinken oder der Konsum ausländischer Sekterzeugnisse in diesem Sinne keinen Luxus darstellen. Schieder beweist mit seiner Wortmeldung, dass die Bundes-SPÖ derzeit nicht regierungsfähig ist und aus reiner Parteitaktik auch vor grober Benachteiligung heimischer Unternehmer nicht zurückschreckt. Ich hoffe, dass sich unser Koalitionspartner im Land von derartigen Ansichten distanziert und mit mir unsere heimischen Winzer und Sekthersteller unterstützt!“, schloss Petschnig.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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