eltern.tische: Katholisches Bildungswerk
 freut sich über große Nachfrage

 

erstellt am
03. 05. 19
13:00 MEZ

Seit dem Start im Juni des Vorjahres konnten bereits mehr als 30 eltern.tische organisiert werden – Nun bietet das Katholische Bildungswerk eine weitere Schulung für künftige ModeratorInnen für das Format der eltern.tische an
Oberpullendorf/Eisenstadt (martinus) – Das Konzept der eltern.tische erfreut sich großer Nachfrage. Seit dem Startschuss im Juni des Vorjahres gab es bereits mehr 30 solcher eltern.tische. Das Konzept sieht Gesprächsrunden von mindestens vier Eltern mit einem ausgebildeten Moderator bzw. einer ausgebildeten Moderatorin bei einem Gastgeber zu Hause oder in einem öffentlichen Raum, etwa in einem Gemeindezentrum, Bildungshaus oder Pfarrheim, vor. In einem ungezwungen, gemütlichen Rahmen kommen dabei Themen wie „Kinder stark machen“, „Geschwisterliebe – Geschwisterstreit“, „Pubertät“, „Familie und Geld“ oder „Eltern an der Grenze“ zur Sprache. Federführend für das Konzept der eltern.tische waren vor allem Johann Artner, Leiter des Katholischen Bildungswerks, und Christine Sgarz vom Referat Beziehung.Ehe.Familie des Pastoralamts der Diözese Eisenstadt.

Kostenloses Kursangebot mit 2 ECTS im Juni
„Wir wollen den sichtlich spürbaren Schwung nutzen und bieten nun eine weitere ModeratorInnen-Schulung für eltern.tische an“, so Johann Artner vom Katholischen Bildungswerk. Die Schulung besteht aus 3x3 Stunden plus Praxis und ist kostenlos. Der Kurs findet am 6., 13. und 19. Juni 2019 jeweils von 17 bis 20 Uhr im Haus St. Stephan in Oberpullendorf statt. Der Kurs ist mit 2 ECTS-Punkten von der Weiterbildungsakademie Österreich akkreditiert.

Für die Moderation eines eltern.tisches gibt es ein Honorar. Ausgebildete ModeratorInnen erhalten zudem immer wieder Angebote zur Weiterbildung. Beim ersten Durchgang der ModeratorInnen-Schulung haben neun engagierte Personen den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Erfahrungsressourcen der Eltern nutzen
„Das Gesprächs- und Bildungsangebot der eltern.tische versucht Eltern dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Es knüpft bewusst an ihre Alltagserfahrungen und an den Erfahrungs- und Wissensschatz der Eltern an und bietet Gelegenheit zum Austausch“, sagen Johann Artner vom Katholischen Bildungswerk und Christine Sgarz vom Referat Beziehung.Ehe.Familie des Pastoralamts.

Väter gezielt einbinden?
Das Angebot der eltern.tische spricht auch Frauen mit Migrationshintergrund an, indem etwa die Gesprächsrunden in einer nichtdeutschen Sprache organisiert werden. Eine besonders wichtige Zielgruppe der eltern.tische sind Väter, die in die Erziehungsverantwortung für die Kinder mit eingebunden werden sollen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.martinus.at

 

 

 

 

 

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