Grundsteinlegung für TANN-Ausbau in St. Pölten

 

erstellt am
03. 05. 19
13:00 MEZ

LH Mikl-Leitner: Gute Partnerschaft mit Land, Landwirtschaft und Konsumenten
St. Pölten (nlk) - „SPAR und sein TANN-Fleischwerk stehen für Qualität, Partnerschaft, Regionalität und Wirtschaftswachstum“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 2. Mai im Zuge der Grundsteinlegung für die Erweiterung des Fleisch- und Wurstverarbeitungsbetriebes TANN direkt neben der SPAR-Zentrale in St. Pölten.

Wenn Niederösterreich hervorragende Wirtschaftsdaten aufweise, bei der Kaufkraft österreichweit auf Platz eins und beim Wirtschaftswachstum über dem bundesweiten Durchschnitt liege, dann brauche man dafür hervorragende Partner wie SPAR und TANN, sagte Mikl-Leitner und betonte: „SPAR investiert am Standort St. Pölten 43 Millionen Euro und schafft dadurch zusätzlich 100 neue Arbeitsplätze. SPAR steht damit für eine gute Partnerschaft mit dem Land, eine faire Partnerschaft mit der Landwirtschaft und eine wichtige Partnerschaft mit den Konsumenten. Die Konsumenten haben es dabei selbst in der Hand, sich vor dem Regal bewusst zu entscheiden und auf regionale Produkte zu setzen.“

Für die Zukunft wünschte sich die Landeshauptfrau, dass diese gemeinsame Erfolgsgeschichte im Sinne des Landes, der Landwirtschaft und der Konsumenten weiter fortgeschrieben werde: „SPAR, TANN und unsere Bauern stehen für Qualität. Dieses Bekenntnis zur Qualität gilt es, weiter hochzuhalten.“

St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler sprach von einem wichtigen Partner für die Stadt zur Absicherung und Weiterentwicklung des Standortes: „Mit 1.088 Mitarbeitern, über 100 zusätzlichen in den Filialen und jetzt weiteren 100 durch die Erweiterung ist SPAR der größte private Arbeitgeber. Davon profitiert die gesamte Zentralregion.“

Helmut Gattringer, Leiter des TANN-Fleischwerks, erinnerte an die Anfänge im Jahr 1979 mit damals 15 Mitarbeitern. Heute gebe es 189 Mitarbeiter, die pro Jahr 37.000 Schweine (1979: 2.000) bzw. 7.800 Rinder (1979: 800) verarbeiteten und 4.500 Tonnen Wurst (1979: 360 Tonnen) produzierten.

SPAR-Geschäftsführer Alois Huber betonte das Motto „Essbare Ethik statt industrielle Effizienz“ und hob die gute Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft hervor; so produzierten mittlerweile 360 Landwirte „Rindfleisch à la carte“. Zudem lasse sich aktuell bereits jeder fünfte Euro des Fleisch-Umsatzes auf innovative Produkte zurückführen.

SPAR-Vorstandsdirektor Hans K. Reisch unterstrich die Wichtigkeit, diese sensiblen Produkte selbst zu verarbeiten. Das sei entscheidend, um den Konsumenten nur die beste Qualität zur Verfügung stellen zu können.

 

 

 

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