Bohuslav: Anträge werden nach der Reihenfolge des Einlangens bewilligt
St. Pölten (nlk) - Um den hohen Level der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Landes Niederösterreich
in Zukunft weiter auszubauen, braucht es innovative Technologien, Produkte und Dienstleistungen. Mit dem 3D-Druck-Bonus
wird erstmals die Erstellung von Prototypen mit externer Begleitung gefördert. Unterstützt werden Vorhaben,
bei denen Bauteile, mit Unterstützung durch ausgewählte Expertinnen und Experten, konstruiert und additiv,
also mittels 3D-Druck gefertigt werden. „Durch den neuen 3D-Druck Bonus fördern wir erstmals Prototypen, die
innovative NÖ Unternehmen gemeinsam mit externen Expertinnen und Experten entwickeln“, so Wirtschafts- und
Technologielandesrätin Petra Bohuslav.
„Bei der Vergabe der Förderung gilt, neben wirtschaftlichen Kriterien, das first-come first-served Prinzip.
Das bedeutet, es werden die Anträge nach der Reihenfolge des Einlangens bewilligt. Somit zahlt es sich aus,
frühestmöglich online den Antrag über unser Wirtschaftsförderungs-Portal einzureichen.“ erklärt
Landesrätin Bohuslav.
Für die Auswahl der förderbaren Projekte wird auf den Nutzen für das Unternehmen und ein hohes Wertschöpfungspotential
in Niederösterreich Wert gelegt. Der Fördernehmer muss zusätzlich nachweisen, dass die Umsetzung
des neuen Produktes in Niederösterreich durchführbar ist und der Know-How Aufbau im Unternehmen selbst
erfolgt.
Der 3D-Druck Bonus ist für die Zeit vom 2.5.2019 bis 5.11.2019 befristet. Es stehen insgesamt Mittel für
100 Projekte zur Verfügung. Die Förderung erfolgt durch einen Zuschuss in Höhe von maximal 50% der
förderbaren Kosten, max. EUR 5.000,- pro Projekt. Die zur Verfügung stehenden Mittel des 3D-Druck Bonus
belaufen sich auf EUR 500.000,- und stammen aus dem NÖ Wirtschafts- und Tourismusfonds.
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