Abermals steigende Beschäftigtenzahlen – gezielter Einsatz für Qualifizierung und
Arbeitsmarktintegration zeigt Wirkung
Bregenz (vlk) – Die aktuellsten Arbeitsmarktdaten zeigen, dass die positive Entwicklung auf dem Vorarlberger
Arbeitsmarkt weiterhin anhält: Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Beschäftigten im April
um 3.000 Personen an. Trotz dieser positiven Kennzahlen mit klarem Trend Richtung Vollbeschäftigung investieren
Landesregierung und AMS weiter kräftig in Qualifizierung und rasche Arbeitsmarktintegration. Mehrere bewährte
Initiativen werden in Summe mit über 3,1 Millionen Euro unterstützt, teilt Landeshauptmann Markus Wallner
mit.
„Es ist sehr erfreulich, dass wir gerade am Tag der Arbeit abermals über steigende Beschäftigtenzahlen
berichten können“, so Landeshauptmann Wallner. 3.000 mehr unselbständig Beschäftigte im Vergleich
zum Vorjahr und rund 16.000 Beschäftigte zusätzlich in den letzten fünf Jahren: Für den Landeshauptmann
spiegeln die erfreulichen Meldungen vom Arbeitsmarkt die Kraft der vielen familiengeführten Unternehmen im
Land wider, die sich mit hoher Innovations- und Qualitätsorientierung national wie international erfolgreich
behaupten können. Zugleich sieht Wallner in der dynamischen Entwicklung auch den eingeschlagenen wirtschaftspolitischen
Kurs des Landes bestätigt: "Unser aktiver Einsatz für Wachstum und Beschäftigung macht sich
bezahlt." Darunter würden auch die kontinuierlichen standortstärkenden Investitionen mit den Schwerpunkten
in den Bereichen Infrastruktur, Forschung und Entwicklung, Wirtschaftsförderung, Mobilität sowie Bildung
und Beschäftigung fallen.
Einsatz in unverminderter Intensität
So hält Vorarlberg trotz guter Arbeitsmarktdaten am starken Einsatz für Qualifizierung, Bildung und
Beschäftigung in unverminderter Intensität fest. "Um für die Zukunft bestmöglich aufgestellt
zu sein, müssen wir Vorarlberg zum Land der besten Fachkräfte machen. Im Bereich der Lehre sind wir bereits
Weltspitze – hier müssen wir ansetzen", begründet Landeshauptmann Wallner den eingeschlagenen Kurs.
Darüber hinaus werde beschäftigungslosen Menschen mit einer Fülle an Initiativen geholfen, in den
regulären Arbeitsmarkt einzusteigen.
Zufrieden mit der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zeigte sich auch AMSGeschäftsführer Bernhard Bereuter:
"Wir werden weiterhin in die Ausbildung und Qualifizierung investieren, um die Beschäftigungschancen
für arbeitslose Personen zu erhöhen", informiert Bereuter. „45,1% aller Vorgemerkten haben maximal
einen Pflichtschulabschluss“, so Bereuter.
Unterstützung für bewährte und neue Projekte Wallner berichtet weiters über gewährte
Unterstützungen, die kürzlich von der Landesregierung beschlossen wurden. Unter anderem werden mit den
zugesicherten Beiträgen die Projekte "Integra", "Werkzeit", "AQUA Mühle Vorarlberg",
"Kaplan Bonetti", "carla JobStart", "Dornbirner Jugendwerkstätten","Leuchtturm
2019" unterstützt. Insgesamt wurden dafür 3,1 Millionen Euro frei gegeben.
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