LR Schuschnig: Reform-Turbo für ein unternehmensfreundliches Kärnten - Ombudsstelle
beschleunigt Behördenverfahren und sichert mehr Service für Unternehmer durch One-Stop-Shop
Klagenfurt (lpd) - In der Sitzung des Kärntner Landtages wurde am 9. Mai das Gesetz zur Kärntner
Wirtschaftsombudsstelle mehrheitlich beschlossen. Damit ist der nächste entscheidende Schritt für ein
unternehmensfreundliches Bundesland Kärnten gesetzt. „Ich danke meinem Vorgänger, Ulrich Zafoschnig,
für seine arbeitsintensiven Vorleistungen. Er hat mit viel Herzblut über viele Monate hinweg alle entscheidenden
Voraussetzungen geschaffen, damit die Kärntner Wirtschaftsombudsstelle heute in Gesetz gegossen werden kann“,
so der neue Wirtschaftsreferent des Landes Kärnten, Sebastian Schuschnig.
Mit der Wirtschaftsombudsstelle wird eine langjährige Forderung der Kärntner Wirtschaft und der Kärntner
Industrie erfüllt. „Ich freue mich, dass heute das Gesetz der Kärntner Wirtschaftsombudsstelle im Landtag
beschlossen wurde und fordere alle dazu auf, die Vorschläge und Ideen der Ombudsstelle künftig auch gemeinsam
umzusetzen“, so Schuschnig.
Damit erhalten Kärntens Unternehmerinnen und Unternehmern nun endgültig eine praxisorientierte Leistungspartnerschaft
direkt in der Kärntner Landesverwaltung. „Ihre Hauptaufgabe wird es sein, nach dem Prinzip eines One-Stop-Shops,
die Behördenverfahren zu beschleunigen und das Tempo für die Wirtschaft zu erhöhen“, so Schuschnig.
Mit der neuen Ombudsstelle werde weiters ein Expertengremium zur Erarbeitung von Entbürokratisierungs- und
Deregulierungsmaßnahmen eingeführt. Konkret wird ein achtköpfiger Experten-Beirat laufend Maßnahmen
zur Verwaltungsvereinfachung erarbeiten und der Landesregierung entsprechende Empfehlungen vorlegen. „Im Sinne
einer starken Leistungspartnerschaft wurde das Gremium sowohl aus Vertretern der wirtschaftlichen Interessensvertretungen,
Unternehmern und Behördenvertretern zusammengesetzt“, schließt Schuschnig.
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