LR Fellner: Bau- und Sanierungsarbeiten nach rund 1,5 Jahren abgeschlossen - Sicherheit für
Kärnten erhöht - Gesamtinvestitionsvolumen 9,1 Millionen Euro
Klagenfurt (lpd) - „Heute sind wir in punkto Sicherheit für Kärnten einen großen Schritt
weitergekommen“, hob Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner am 7. Mai anlässlich der Inbetriebnahme
der generalsanierten neuen Landesalarm- und Warnzentrale, kurz LAWZ 3.0 in Klagenfurt hervor. Ab sofort erfolgt
die Alarmierung aller Einsatzkräfte (Feuerwehr, Wasserrettung, Bergrettung, Höhlenrettung, Österreichische
Rettungshundebrigade, Rettungshundestaffel des Samariterbundes) und sämtlicher Behörden bei Notfällen,
ebenso wie die Einsatz-Abwicklung über die neue LAWZ.
Der Leitstellenverbund wird ebenfalls noch heuer fertiggestellt. „Bei drohender Gefahr von Naturkatastrophen ist
es oft überlebenswichtig, die Bevölkerung umgehend und flächendeckend zu alarmieren“, betonte Fellner.
Deswegen ist ein Leitstellenverbund der LAWZ Klagenfurt mit Redundanz in der Hauptfeuerwache Villach und mit der
Berufsfeuerwehr Klagenfurt sinnvoll und zeitgemäß. Auch die kärntenweit acht Bezirks Alarm- und
Warnzentralen (BAWZ) bleiben bestehen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 9,1 Millionen Euro.
Mit der Neugestaltung der LAWZ konnte darüber hinaus ein weiterer wesentlicher Schritt zum Ausbau der Lehr-
und Lernqualität im Feuerwehrwesen geleistet werden. „Eines steht jetzt schon fest: Die Teilnehmer an den
Lehrveranstaltungen der Landesfeuerwehrschule (es sind 4.400 im Jahr) zeigen sich erfreut und beeindruckt von der
neu geschaffenen baulichen Atmosphäre“, betonte Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin.
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