Stöckl: Personal zur Versorgung der Patienten massiv aufgestockt / Insgesamt fast 6.400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Salzburg (lk) - Um die medizinische und pflegerische Versorgung abzusichern und auszubauen sowie dem medizinischen
Fortschritt und den steigenden Qualitätsanforderungen Rechnung zu tragen, wurde die Zahl der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in den Salzburger Landeskliniken in den vergangenen Jahren kräftig aufgestockt. Auch im laufenden
Jahr wird die Zahl der Beschäftigten weiter zunehmen. Das teilte Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter
Christian Stöckl am 20. Mai mit.
„In all unseren Krankenhäusern steht eine qualitativ hochwertige medizinische Behandlung und Pflege im Mittelpunkt.
Neue Herausforderungen und Aufgaben erfordern immer mehr Ressourcen. Eine aktuelle Aufstellung des Personalstands
in den Salzburger Landeskliniken zeigt, dass es in den vergangenen Jahren einen Beschäftigungszuwachs vor
allem im ärztlichen, aber auch im pflegerischen Bereich gegeben hat“, so Gesundheits- und Spitalsreferent
Stöckl.
SALK: Mehr als 750 Medizinerinnen und Mediziner tätig
Den größten Zuwachs an Ärztinnen und Ärzten hat es im Zeitraum von Jahresende 2013 bis Stichtag
31. März 2019 im Landeskrankenhaus gegeben. „Vor allem durch das Arbeitszeitgesetz, aber auch durch unser
ständiges Bemühen, die medizinischen Leistungen auszubauen, sind heute im Landeskrankenhaus mehr als
750 Medizinerinnen und Mediziner tätig. Das bedeutet gegenüber dem Jahr 2013 ein Plus von knapp 100“,
so Stöckl.
Pflegekräfte „frei gespielt“ für Kernaufgaben
Im Bereich der Pflegekräfte hat es den stärksten Anstieg in der Christian-Doppler-Klinik gegeben. Dort
sind heute mit insgesamt über 680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 30 mehr im Einsatz als im Jahr 2013. Aber
auch im Landeskrankenhaus sowie in den Landeskliniken St. Veit, Tamsweg und Hallein gibt es aktuell mehr Personal
als noch vor ein paar Jahren. „Zugleich ist es durch die Einführung des Patientenservice gelungen, die Pflegekräfte
von Aufgaben zu entlasten und sicherzustellen, dass sie sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Die
Pflege in den Salzburger Landeskliniken hat somit nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ stark dazugewonnen“,
betont Stöckl.
Medizinisch-technisches Personal aufgestockt
Kräftig und kontinuierlich aufgerüstet wurde in den vergangenen Jahren auch beim medizinisch-technischen
Personal: In diesem Bereich stehen heute rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr zur Verfügung als
im Jahr 2013.
SALK: Einer der größten Betriebe Salzburgs
Insgesamt sind in den Salzburger Landeskliniken aktuell 6.378 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Wenn man die Eingliederungen der Krankenhäuser Tamsweg und Hallein mit dem Stand der jeweiligen Eingliederungsjahre
unberücksichtigt lässt, ist das gegenüber dem Jahr 2013 ein Plus von 335 Beschäftigten. Rechnet
man sie dazu, ist es ein Plus von 949. Aktuell sind in der Landesklinik Tamsweg 307 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
tätig (2016: 302 bei 40 Betten mehr), in der Landesklinik Hallein 324 (2017 waren es 312).
SALK als attraktiver Arbeitgeber
„Das neue Gehaltssystem, unsere ständigen Investitionen in die einzelnen Standorte mit richtungsweisenden
Modernisierungen sowie die inhaltlich-strategische Ausrichtung, die Spitzenleistungen im medizinischen und pflegerischen
Bereich ermöglichen, sorgen dafür, dass die Salzburger Landeskliniken auch in Zeiten des Ärzte-
und Pflegemangels ein attraktiver und gefragter Arbeitgeber sind. Ich bedanke mich bei der Geschäftsführung,
den kollegialen Führungen sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das große Engagement
und die Leistungen für die Salzburger Landeskliniken und vor allem für unsere Patientinnen und Patienten“,
betont Stöckl.
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