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Alexander Van der Bellen trifft Wladimir Putin in Sotschi |
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Eröffnung des bilateralen Dialogforums durch die beiden Staatsoberhäupter Etwa zum Iran betonten die Staatsoberhäupter, dass sich Teheran an die Verpflichtungen des 2015 in Wien
geschlossenen Atomabkommens gehalten habe. Sie kritisierten beide die USA dafür, aus der Vereinbarung ausgetreten
zu sein. Es gehe nicht nur um "Vertragstreue", sagte Alexander Van der Bellen, sondern er warnte auch
davor, dass sich der Iran zu einem "Krisenherd" entwickeln könne. Und er sagte, dass die USA mit
ihren Sanktionen gegen den Iran indirekt auch Europäer "bestrafen" würden. Wenig Reibungsfläche gab es zwischen Alexander Van der Bellen und Wladimir Putin auch in Sachen EU-Sanktionen.
Bundespräsident Van der Bellen sagte zu Präsident Putin: "Als Ökonom kann ich Ihnen nur zustimmen,
Sanktionen schaden beiden Seiten." Wladimir Putin ging weiter und erklärte sogar, die Sanktionen würden
dem Völkerrecht widersprechen, weil nicht der UNO-Sicherheitsrat sie erlassen habe. Alexander Van der Bellen
verwies auf den "realpolitischen Hintergrund" der Sanktionen, nämlich die völkerrechtswidrige
Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel durch Russland und die Situation in der Ostukraine. |
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Allgemeine Informationen: |
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