Trotz einer herausfordernden Wintersaison und dem Rekordergebnis vom Vorjahr freut sich Innsbruck
Tourismus über eine sehr positive Winter-Bilanz der Saison 2018/19
Innsbruck (innsbruck.info) - Neben einem Plus bei Ankünften von 3,6% (auf insgesamt 684.134) sowie
bei Nächtigungen von 4,1% (auf insgesamt 1.593.869 Nächtigungen), wirkt sich eine leichte Steigerung
der Aufenthaltsdauer positiv auf die Wertschöpfung der touristischen Leistungsträger aus. Die Vermarktung
der gesamten Destination unter der Marke Innsbruck sowie das „Denken über Destinationsgrenzen hinaus“ scheint
Früchte zu tragen und soll in Zukunft mit dem neu entwickelten SKI plus CITY Pass und der Welcome Card Unlimited
auf die nächste Stufe gehoben werden.
Wenig Schnee zu Saisonbeginn, zu viel Schnee und Straßensperren im Januar: Die Vorzeichen für die abgelaufene
Wintersaison hätten schlechter eigentlich nicht sein können. Dass am Ende nun erneut ein Plus unter der
Bilanz von Innsbruck Tourismus steht, freut Obmann Karl Gostner naturgemäß sehr: „Das Stadtgebiet, aber
auch die Regionen Kühtai mit Sellraintal und Mieminger Plateau mit dem Inntal können nach dieser schwierigen
Saison insgesamt ein hervorragendes Ergebnis ausweisen. Nach dem ausgezeichneten Ergebnis im letzten Winterhalbjahr
haben wir mit neuerlichen Steigerungen speziell in diesem Winter nicht mehr gerechnet.“
Innsbruck Tourismus schwimmt gegen den Strom
Während österreichweit die Aufenthaltsdauer tendenziell sinkt, ist bei Innsbruck Tourismus ein gegenteiliger
Trend erkennbar. So blieben in der Stadtregion im Winter 2018/2019 durchschnittlich 3.945 Gäste um eine Nacht
länger, im Mieminger Plateau und Inntal beispielsweise blieben durchschnittlich gar 7.354 Gäste um eine
Nacht länger als im Vorjahr. Karin Seiler-Lall, Direktorin von Innsbruck Tourismus sieht den Grund für
diese erfreuliche Entwicklung in der strategischen Ausrichtung des Verbandes: „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt,
den Gast und seine Bedürfnisse ins Zentrum zu stellen. Das heißt bei Produktentwicklungen aber auch
in der Vermarktung beschreiten wir neue Wege.“ Innsbruck als starke Marke genieße mehr Aufmerksamkeit als
es einzelne Regionen tun. Das sollte infolge zu einer längeren Aufenthaltsdauer führen und spiegle sich
auch in der aktuellen Winterbilanz wider. „Das positive Ergebnis des Skiresorts Kühtai (+3,0% bei den Nächtigungen)
ist – gerade in Anbetracht der schwierigen Schneeverhältnisse – ein weiterer Beweis dafür, dass die Strategie
greift“, so Seiler-Lall.
|