40. Internationales Wiener Motorensymposium: Jubiläumsveranstaltung mit 1000 Teilnehmern
aus aller Welt im Kongresszentrum Hofburg Wien eröffnet
Wien (oekv) - Die neuesten Ergebnisse und Fortschritte der Motoren- und Antriebsentwicklung stehen beim
40. Internationalen Motorensymposium, das am 15. Mai im Kongresszentrum Hofburg Wien eröffnet wurde,
im Fokus der Beratungen. Mehr als 1000 Antriebsexperten, Motorenentwickler und Spitzentechniker nehmen daran teil.
In den vergangenen vier Jahrzehnten seines Bestehens analysierte das Internationale Wiener Motorensymposium Jahr
für Jahr bei seinen Tagungen den erstaunlichen Wandel der Technik und dokumentierte in mehr als 1500 Expertenvorträgen
akribisch die enormen Fortschritte bei der Weiterentwicklung von Fahrzeugantrieben – eine beeindruckende Erfolgsgeschichte
technologischer Innovationen. Seit jeher sind dabei die Herausforderungen gleich: Motoren und Antriebssysteme sauberer
und effizienter zu machen – dies wegen der notwendigen gesellschaftlichen Zielsetzungen. Aufgrund der nach wie
vor zu erwartenden technischen Neuheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen ist noch lange kein Ende in Sicht.
„In der Antriebsentwicklung steckt noch immens viel Potenzial und wir müssen das Maximale herausholen. Erstmals
in der Geschichte des Symposiums werden mehr Vorträge über elektrische und teilelektrische Antriebe als
über klassische Verbrennungsmotoren gehalten“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Bernhard Geringer, Vorstand des
Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen Universität Wien, einer der Organisatoren.
„Die Transformation auf ein künftighin deutlich breiteres Antriebsportfolio zeigt sich in Form der Elektrifizierung
des Antriebsstrangs, der Hybridtechnik in unterschiedlichen Leistungsstufen sowie von Brennstoffzellen mit Wasserstoff
als Energieform als auch regenerativen Kraftstoffen (E-Fuels genannt). Es gibt nicht die alleinige Lösung
sondern ein Bündel an möglichen und sinnvollen Maßnahmen. Alle Player müssen ihr Bestes geben
– und alle Antriebsformen müssen weiter entwickelt werden. Die nächsten zehn Jahre werden zeigen was
sich durchsetzt.“
Organisiert und geleitet wird das Symposium von den Universitätsprofessoren Dr. Bernhard Geringer, Vorstand
des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen Universität Wien und Dr. Hans
Peter Lenz, Begründer des Motorensymposiums und Ehrenvorsitzender des Österreichischen Vereins für
Kraftfahrzeugtechnik ÖVK.
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