Jahrestagung der Experten aus Österreich, Bayern, Südtirol und der Schweiz
Salzburg (lk) - Der Rekord-Jänner hat es einmal mehr deutlich gemacht: Die Lawinenwarndienste sind
mit ihrem Spezialwissen unverzichtbar. „Nur dank ihrer profunden Kenntnisse und Einschätzungen ist es möglich,
präzise und rechtzeitig vor alpinen Gefahren zu warnen und so Opfer und Schäden zu vermeiden“, bringt
es Landeshauptmann Wilfried Haslauer auf den Punkt.
Noch bis 16. Mai tagen die Experten aus Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg,
der Steiermark, Tirol und Vorarlberg, aus dem benachbarten Bayern und Südtirol sowie aus der Schweiz in der
Landeshauptstadt. Sie tauschen einander über verbesserte Vorhersagen und Strategien zur gezielten Information
der Öffentlichkeit aus. Weitere Themen sind eine neue Definition von Warnregionen abhängig von Wetter
und Schneesituation sowie die länderübergreifende Zusammenarbeit im Lawineninformationssystem LAWIS.
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