Rekordjahr 2018: Rund 552 Mio. Euro Umsatz – Konzernergebnis von 64,6 Mio. Euro – Jahresüberschuss
2018 von 37,3 Mio. Euro – Eigenkapital um 49,4 Mio. Euro gestiegen
Wien (rk) - Für das Jahr 2018 kann die Wien Holding mit einer Rekordbilanz aufwarten und das beste
Ergebnis seit ihrer Gründung im Jahr 1974 vorlegen: Mehr Umsatz, mehr Gewinn, ein stark gestiegenes Eigenkapital
und das bei Investitionen auf sehr hohem Niveau. Alle relevanten betriebswirtschaftlichen Indikatoren zeigen einen
klaren Wachstumstrend, sowohl im Gesamtkonzern als auch bei den konsolidierten Unternehmen. Die Wien Holding-Bilanz
2018 wurde am 16. Mai von Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter HANKE sowie der Wien Holding-Geschäftsführung,
Kurt Gollowitzer und Sigrid Oblak, präsentiert.
„Die Bilanz der Wien Holding für das Jahr 2018 zeigt nachdrücklich, dass unsere Strategie richtig und
klug ist, gewinnbringende Wirtschaftsunternehmen und Betriebe mit gemeinwirtschaftlichen Aufgaben nach
klaren Strukturen unter einem Konzerndach zu bündeln. Die Wien Holding ist ein starkes Unternehmen, sie fährt
einen gesunden Finanzkurs, der auch genügend Spielraum für Investitionen lässt. Sie fördert
das Wirtschaftswachstum, sichert Arbeitsplätze und stärkt den Wirtschaftsstandort nachhaltig. Wir werden
die Wien Holding auch in Zukunft stärken, als Instrument, um die Stadt für die Menschen dynamisch gestalten
und gezielt weiterentwickeln zu können“, so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
Mehr Umsatz, mehr Gewinn, mehr Eigenkapital und hohe Investitionen: Bilanzsumme von über einer Milliarde
Euro
„Rund 552 Millionen Euro Umsatz im Gesamtkonzern – davon rund 194,2 Millionen Euro bei den konsolidierten Unternehmen
–, eine Bilanzsumme von rund 1,03 Milliarden Euro und ein Gesamt-Konzernergebnis von plus 64,6 Millionen Euro,
das sind die wesentlichen Kennzahlen 2018“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer. „Die 64,6
Millionen Euro Konzernbilanzgewinn setzen sich aus 37,3 Millionen Euro Konzernjahresüberschuss 2018
sowie dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in der Höhe von rund 27,3 Millionen Euro zusammen. 60 Millionen Euro
davon wurden einer Gewinnrücklage zugewiesen“, erläutert Gollowitzer.
Dazu kommt, dass die Eigenkapitalquote auf 55,64 Prozent geklettert ist, da das Eigenkapital im Vergleich zum Vorjahr
um 49,4 Millionen Euro gestiegen ist. Die Investitionen liegen weiter auf einem sehr hohen Niveau mit rund 144
Millionen Euro (2017: 151,15 Millionen Euro).
Beim Gesamtkonzern Wien Holding handelt es sich um rund 75 Konzernunternehmen mit ihren jeweiligen Anteilen sowie
die verwaltete Gesellschaft GESIBA Gemeinnützige Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft. Von den rund 75 Unternehmen
im Wien Holding-Konzern sind 44 Tochtergesellschaften im Rahmen der Vollkonsolidierung sowie elf weitere Unternehmen
im Wege der Equity-Konsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen. Allein die 44 vollkonsolidierten Unternehmen
haben im Geschäftsjahr 2018 Umsatzerlöse in der Höhe von 194,2 Millionen Euro erzielt. Weiters sorgt
die Wien Holding für sichere Arbeitsplätze. Im Jahr 2018 waren in allen Unternehmen 2.921 MitarbeiterInnen
beschäftigt.
Stärkster Umsatzbringer im Gesamtkonzern ist der Immobilienbereich: Bei den konsolidierten Unternehmen
liegt die Kultur voran
Rund 75 Unternehmen sind derzeit unter dem Dach der Wien Holding vereint. Sie arbeiten in den vier Geschäftsfeldern
Kultur, Immobilien, Logistik und Medien. Der Konzern befindet sich im Eigentum der Stadt Wien. Er erfüllt
kommunale Aufgaben, ist privatwirtschaftlich organisiert und auf Ertrag ausgerichtet, unter Berücksichtigung
gemeinwirtschaftlicher Ziele.
„Der Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder zeigt, dass in allen Geschäftsbereichen der Umsatz gesteigert
bzw. auf gleichem Niveau gehalten werden konnte. Der Immobilienbereich ist das umsatzstärkste Geschäftsfeld
im Gesamtkonzern. Zum Gesamtumsatz des Konzerns (konsolidierte plus nicht konsolidierte Unternehmen) von 551,9
Millionen Euro trägt er rund 49,13 Prozent bei. Auf Platz zwei im Umsatzranking liegt der Logistikbereich
mit einem Anteil von rund 33,74 Prozent, gefolgt vom Geschäftsfeld Kultur mit 14,59 Prozent sowie dem Medienbereich
mit 2,54 Prozent“, erläutert Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak. „Bei den Unternehmen zählen
die GESIBA im Immobilienbereich, der Flughafen Wien und der Hafen Wien im Logistikbereich sowie die Vereinigten
Bühnen Wien im Kulturbereich zu den stärksten Umsatzbringern“, so Oblak weiter.
Bei den konsolidierten Unternehmen liegt bei den Umsatzerlösen der Kulturbereich vorne (41,3 Prozent), gefolgt
von den Bereichen Logistik (25,41 Prozent), Immobilien (25,38 Prozent), Medien (6,5 Prozent) sowie der Wien
Holding GmbH (1,4 Prozent).
Investitionen auf konstant hohem Niveau
Von 2014 bis 2018 hat der Konzern pro Jahr zwischen 125 und 169 Millionen Euro investiert. In Summe macht das in
den letzten fünf Jahren rund 750 Millionen Euro an Investitionen in die Infrastruktur, das Wachstum und die
Sicherung von Arbeitsplätzen aus.
Allein im Jahr 2018 waren es 144,01 Millionen Euro, wobei 83,61 Prozent der Investitionen (rund 120,40 Millionen
Euro) im Immobilienbereich, 12,23 Prozent (rund 17,62 Millionen Euro) im Logistikbereich, 3,75 Prozent im Kulturbereich
(rund 5,40 Millionen Euro) und der Rest im Medienbereich getätigt wurden. Dieses konstant hohe Niveau wird
auch 2019 gehalten. Heuer sind rund 222 Millionen Euro an Investitionen geplant.
Kultur & Sport: Highlights 2018/2019: Mehr als 4,5 Millionen BesucherInnen im In- und Ausland
Besonders erfolgreich ist das Jahr 2018 für die Kulturbetriebe der Wien Holding gelaufen. So viele BesucherInnen
wie noch nie – 677.208 – konnten die Wien Holding-Museen (Haus der Musik, Mozarthaus Vienna, Jüdisches Museum
Wien, Kunst Haus Wien) im Jahr 2018 begrüßen. In allen vier Museen gab es neue Besucherrekorde.
Den größten Zuwachs hatte das Mozarthaus Vienna mit einem Besucherplus von 14,4 Prozent zu verzeichnen.
Auch die operativen Eigendeckungsgrade der Wien Holding-Museen zählen zu den besten in der Branche.
Das Mozarthaus Vienna deckt seine jährlichen operativen Ausgaben zu rund 89 Prozent selbst durch eigene
Einnahmen, beim Haus der Musik sind es 68 Prozent, beim Kunst Haus Wien 58 Prozent und beim Jüdischen
Museum Wien als Zielgruppen-Haus immer noch rund 27 Prozent.
Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) hatten im Jahr 2018 ihr wirtschaftlich stärkstes Jahr in ihrer Geschichte
zu verbuchen. Über 604.000 BesucherInnen wurden im Ronacher, Raimund Theater und Theater an der Wien gezählt,
540.000 davon allein im Musicalbereich. Die Eigenproduktion „I Am From Austria“ und „Tanz der Vampire“ erzielten
eine Besucherauslastung von knapp 100 Prozent. Die internationale Hitshow „Bodyguard“ im Ronacher war mit Dezember
2018 zu 94,1 Prozent ausgelastet. Darüber hinaus liefen die Stücke der VBW – von „Elisabeth“ über
„Tanz der Vampire“ bis hin zu „Rebecca“ – auch im Jahr 2018 weltweit und wurden von rund einer Million BesucherInnen
im Ausland gesehen.
2018 feierte die Wiener Stadthalle ihren 60. Geburtstag. Insgesamt haben rund eine Million Menschen die Shows,
Konzerte und Events in der Wiener Stadthalle im Jahr 2018 besucht. Die Highlights des Jahres im Ernst-Happel-Stadion
waren das Konzert von Helene Fischer und die beiden Auftritte von Ed Sheeran im August. Insgesamt wurden in den
Einrichtungen der Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft (Ernst-Happel-Stadion, Dusika-Stadion, Wiener Stadthallenbad
und Stadionbad) über 1,2 Millionen Gäste gezählt.
Bei der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) standen im Jahr 2018 rund 880 StudentInnen
in Ausbildung. Die MUK zeichnet sich darüber hinaus durch einen lebendigen Bezug zwischen Forschung,
Lehre und Praxis aus. Vor diesem Hintergrund wurden rund 450 Veranstaltungen vielfach in Zusammenarbeit mit bedeutenden
Kunst- und Kulturinstitutionen durchgeführt.
So viele Tickets wie noch nie sind über Wien-Ticket, das Ticketing-Unternehmen der Wien Holding, im Jahr 2018
verkauft worden. Insgesamt 3,5 Millionen Tickets wurden über diese Plattform vertrieben.
Ausblick Kulturbereich 2019: Das Jahr 2019 und die kommenden Jahre werden von mehreren Großprojekten im Kulturbereich
geprägt. So hat die WH Arena Projektentwicklung GmbH ihre Arbeit aufgenommen. Das Unternehmen bereitet die
Konzeption, die Planung, den Bau und den Betrieb der neuen multifunktionalen Wien Holding-Arena für 20.000
Menschen in Neu Marx vor. Die Mega-Arena wird für Großveranstaltungen in den Bereichen Konzert, Show,
Entertainment und Sport konzipiert. Noch heuer wird der Architekturwettbewerb eingeleitet. Auch die Arbeiten am
Nachnutzungskonzept für die Wiener Stadthalle werden gestartet.
Bei den Vereinigten Bühnen Wien steht ab Juli die Sanierung des Raimund Theaters auf dem Programm, das dann
ab September 2020 in neuem Glanz erstrahlen soll. Und im Ronacher wird ab Herbst das Erfolgsmusical „Cats“ laufen.
Der Vorverkauf läuft prächtig: Insgesamt wurden bis dato bereits rund 53.000 Tickets abgesetzt.
Immobilien: Highlights 2018/2019: Neue Schulerweiterungen, Wohnoffensive, Projekte in Neu Leopoldau und Neu
Stadlau
Im Immobilienbereich entwickeln oder betreiben die Unternehmen der Wien Holding Büro-, Gewerbe- und Spezialimmobilien
oder halten entsprechende Beteiligungen an den jeweiligen Entwicklungsgesellschaften. Die beiden großen Wohnbaugesellschaften
im Konzern sind die ARWAG und die GESIBA. Bei der ARWAG wurden 419 Wohneinheiten fertiggestellt. Bei der GESIBA
befanden sich insgesamt zwölf Projekte mit rund 1.200 Wohneinheiten sowie eine Schule und ein Kindertagesheim
mit Gesamtbaukosten von rund 190 Millionen Euro in Bau.
Die WSE Wiener Standortentwicklung entwickelt mit ihren Tochterunternehmen Immobilien und ganze Standorte. In fast
ganz Wien zeigen 45 Projekte das breite Spektrum, das die WSE abdeckt. So hat im Herbst 2018 die Projektgesellschaft
Eichenstraße 1 GmbH ein Verwertungsverfahren für das rund 14.000 Quadratmeter große Areal
gestartet und im Jänner 2019 abgeschlossen. Im Oktober 2018 wurde der Großmarkt Wien per Gemeinderatsbeschluss
aus der Marktordnung entlassen und von der MA 59 an die GMW Großmarkt Wien Betrieb GmbH ausgelagert. Die
WSE hat gemeinsam mit dem Wiener Marktamt den nahtlosen Übergang des Betriebs vorbereitet. Die neue Gesellschaft
hat sämtliche MitarbeiterInnen übernommen.
Die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH hat 2018 sechs Projekte erfolgreich abgeschlossen. Neben insgesamt
16 neuen Gruppenräumen in den Kindergärten Pötzleinsdorf und am Friesenplatz in Favoriten wurden
in vier Schulen 47 neue Klassenräume geschaffen.
Die Therme Wien konnte durch die U1-Verlängerung mit der Station direkt bei der Therme einen signifikanten
Besucheranstieg verbuchen. Insgesamt kamen 2018 799.895 Gäste in die Therme Wien, das ist ein Plus von 7,5
Prozent.
Die Schwerpunkte im Immobilienbereich ab 2019: In den kommenden Jahren erfolgen in Neu Stadlau die Erweiterung
des Gesundheitszentrums MED22, der Bau eines Kindergartens, die Anlage eines zentralen Parks sowie die Schaffung
von rund 550 Wohnungen. In Neu Leopoldau erfolgt die Umsetzung des Großprojekts auf den ersten Baufeldern.
Schon im Jänner 2019 wurde beim Haus „Generation xyz“ die erste Dachgleiche im neuen Stadtteil gefeiert. Bei
der GESIBA stehen 2019 neun Projekt mit 1.400 Wohneinheiten vor dem Baubeginn. Die ARWAG plant, bis 2021 rund 2.800
Wohneinheiten zu realisieren. Die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH realisiert im Jahr 2019 weitere acht
Schulprojekte in den Bezirken Leopoldstadt, Landstraße, Mariahilf, Simmering, Meidling, Floridsdorf
und Liesing sowie die Modernisierung von sechs Rundturnhallen, wobei mit der Halle in der Steigenteschgasse im
22. Bezirk begonnen wird.
Logistik & Mobilität: Highlights 2018: Hafen Wien wieder mit starkem Ergebnis, Hafentor Albern vor
Spatenstich
Der Hafen Wien will in Zukunft als Wirtschaftsdrehscheibe weiter wachsen. Die Strategie, den Standort konsequent
zu stärken, konnte die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend erhöhen. Der Hafen Wien hat heute mehr
Lager- und Stellflächen denn je, er hat seine Flächen für das Autoterminal neu organisiert und die
Lkw-Abfertigung durch digitale Systeme hochgerüstet. Auch im Jahr 2018 hat sich der Hafen Wien wirtschaftlich
erfolgreich weiterentwickelt. So schloss die Hafen Wien-Gruppe das Berichtsjahr 2018 mit 62,2 Millionen Euro Umsatz
ab. Das bedeutet ein Plus von rund 7 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten lag das operative Ergebnis
vor Steuern bei 14,9 Millionen Euro und damit um 1,1 Prozent höher als im Jahr 2017.
Die Wiencont Container Terminal Gesellschaft hat in ihrem Engagement für Innovation durch Nachhaltigkeit im
Jahr 2018 eine klimaaktiv-Partnerschaft abgeschlossen. Auf dem Weg zum ersten CO2-freien trimodalen Terminal Europas
wurde die Stromversorgung am gesamten Containerterminal mit August 2018 zu 100 Prozent auf Wasserkraft umgestellt.
Die Wiener Donauraum investierte in den letzten Jahren rund 14 Millionen Euro, um vor allem den Personenhafen Wien
bei der Reichsbrücke für die 400.000 TouristInnen jährlich und besonders für alle WienerInnen
attraktiver zu machen. Die Investitionen im Jahr 2018 flossen in die Begrünung von einem Drittel der Vorkaifläche,
in ein neues Verkehrskonzept und in die Erneuerung der Infrastruktur am und unter dem Vorkai. Als Ergebnis präsentiert
sich Wien als modernster Flusshafen Europas.
Die Generalsanierung der MS Wachau war bei der DDSG Blue Danube eines der größten Projekte im Jahr 2018.
Das Schiff erstrahlt nun innen und außen in einem völlig neuen, modernen Design. Mit den beiden Twin
City Linern der Central Danube Region Marketing und Development GmbH waren im Jahr 2018 rund 148.000 PassagierInnen
unterwegs. Im Mittelpunkt stand auch der neue Twin City Liner, der in einer britischen Werft gebaut wurde.
Das neue Schiff bietet 250 PassagierInnen Platz und jede Menge zusätzlichen Komfort.
Der Flughafen Wien hat 2018 erstmals bei PassagierInnen die 27-Millionen-Marke in einem Jahr geknackt. Wachstumstreiber
waren vor allem Austrian Airlines, gefolgt von Laudamotion und der easyJet-Gruppe. Im Jahr 2018 wurde der Flughafen
Wien von 74 Fluglinien regelmäßig angeflogen. 205 Destinationen in 71 Ländern standen zur
Auswahl.
Die UIV Urban Innovation Vienna hat zahlreiche internationalen Projektpartnerschaften realisiert und Fördermittel
in einer Gesamthöhe von rund 350.000 Euro akquiriert. Außerdem ist die UIV auch die zentrale Koordinierungsstelle
für „Smart City“ und „Digital.City.Wien“. Ein Highlight 2018 waren dabei die Digital Days im Herbst.
Ausblick Logistikbereich 2019: Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte steht der Spatenstich für
das Hochwasserschutztor im Hafen Albern auf dem Programm. Die konkreten Planungs- und Vorarbeiten laufen. In das
neue Hafentor und den Hochwasserschutz werden über 20 Millionen Euro investiert. Erfolgreich in seine erste
Saison ist der neue Twin City Liner gestartet. Seit Ende März 2019 ist er im Einsatz und das mit vollem Erfolg:
In den wenigen Wochen waren bereits 27.000 PassagierInnen mit dem neuen Schiff unterwegs. Insgesamt wurden 2019
bereits 60.400 Tickets verkauft.
Medien & Service: Highlights 2018/2019: Von W24 über digitalen Content bis zu den Wiener Auslandsbüros
Im Mittelpunkt des Medienbereiches steht die WH Media GmbH, die mit ihren Tochterunternehmen Medien und
Kommunikationskanäle im elektronischen Bereich entwickelt. Die WH Media betreibt auch den Wiener Stadtsender
W24, der Information, Service und Unterhaltung für alle WienerInnen bietet und der im Jahr 2018 direkt
bei der Mutter WH Media angesiedelt wurde. Somit umfasst die WH Media GmbH nunmehr drei grundlegende Säulen:
WH Digital und Interactive, Eurocomm-PR und R9 Regional TV Austria, den Zusammenschluss der wichtigsten Regionalsender
Österreichs.
Mit der WH-Interactive verfügt die Gruppe über eine Agentur für die Zukunft der Kommunikation,
die individuelle Internetauftritte, Newsletter, multimediale Erlebniswelten und vieles mehr entwickelt. Die starke
Forcierung der Digitalisierung bescherte der WH-Interactive 2018 das umsatzstärkste Jahr der bisherigen Firmengeschichte.
Das Umweltbundesamt konnte als Neukunde gewonnen werden. Für den Wohnbauträger Wien-Süd wurde der
Website-Relaunch abgeschlossen.
Die Kernaufgabe der Eurocomm-PR ist es, die Stadt Wien grenzüberschreitend als Know-how-Trägerin zu positionieren.
Für die Eurocomm-PR war 2018 ein Jahr mit vielen Höhepunkten: die erste Auslandsreise von Bürgermeister
Dr. Michael Ludwig, „Wien Tage” in Prag, Sarajevo und Belgrad sowie europäische Städtekonferenzen zum
Datenschutz und der Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Ebenfalls im Geschäftsfeld Medien befinden sich die EU-Förderagentur, die EuroVienna sowie die WH IT
Services. Die EU-Förderagentur konnte 2018 die MA 22 mit dem Projekt „City Nature“ als Kundin gewinnen. Mit
Unterstützung der EuroVienna konnte sich Wien erfolgreich für die Koordination der Donauraumstrategie
der Europäischen Union bewerben, die nun seit September 2018 durch das Wiener Koordinationsbüro „Danube
Strategy Point“ erfolgt.
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