EU-kofinanzierte Projekte präsentieren sich morgen,am 16. Mai), der Öffentlichkeit
– Landeshauptmann lädt Bevölkerung ein, sich ein Bild zu machen
Bregenz (vlk) - Im Zuge eines Tages der offenen Tür werden sich am 16. Mai) unter dem Titel "EUropa
im Ländle" insgesamt 19 EU-kofinanzierte Projekte in Vorarlberg der interessierten Bevölkerung präsentieren.
Landeshauptmann Markus Wallner appelliert, von der Möglichkeit, eine oder mehrere Initiativen zu besichtigen,
unbedingt Gebrauch zu machen. "Es kann sich jede und jeder selbst ein Bild davon machen, wie Vorarlberg ganz
konkret von Europa profitiert", verdeutlicht Wallner die Zielsetzung.
Die EU-kofinanzierten Projekte in Vorarlberg wären eine Erfolgsgeschichte, bekräftigt der Landeshauptmann.
Um deren Vielfalt und Mehrwert sichtbarer zu machen, wurde vor vier Jahren die europaweite Kampagne "EUropa
in meiner Region" bzw. #EUinmyregion gestartet. Dabei öffnen tausende EU-Projekte aus allen Mitgliedsländern
rund um den Monat Mai ihre Pforten und stellen sich der Bevölkerung vor – heuer beteiligt sich erstmalig auch
Vorarlberg daran. Der Tag der offenen Tür findet morgen, Donnerstag, 16. Mai 2019, statt.
Ausgeglichene Bilanz
Gerade auch in Hinblick auf eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Bodenseeregion
würden von den Projekten wichtige Impulse ausgehen, hält Landeshauptmann Wallner fest. Das ist umso bemerkenswerter,
da sich aus rein finanzieller Sicht für die EU-Mitgliedschaft des Landes bislang im Wesentlichen eine ausgeglichene
Bilanz ergibt. Die Vorarlberger Einzahlungen in den EU-Haushalt betrugen im Jahr 2018 rund 25 Millionen Euro. In
der Förderperiode 2014-2020 fließen bis dato aus EU-Fördertöpfen (Europäischer Fonds
für regionale Entwicklung, INTERREG-Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein", Europäischer
Sozialfonds, Agrarförderungen usw.) im Schnitt jährlich ca. 32 Millionen Euro zurück. Insgesamt
kann Vorarlberg in der laufenden Programmperiode 2014-2020 mehr als 220 Millionen Euro an EU-Förderungen lukrieren.
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