Ehrenzeichen für Wissenschaft,
 Forschung und Kunst überreicht

 

erstellt am
15. 05. 19
13:00 MEZ

Große Ehre für große Leistungen: Ehrung für verdiente Persönlichkeiten
Graz (lk) - In den Repräsentationsräumen der Grazer Burg überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit LR Ursula Lackner, in Vertretung von LH-Stv. Michael Schickhofer am Nachmittag des 14. Mai die Ehrenzeichen des Landes Steirermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst für das Jahr 2019. Zahlreiche Ehrengäste konnten zu diesem feierlichen Anlass im Weißen Saal begrüßt werden. Allen voran Vertreter der Landesregierung mit Landesrat Christopher Drexler, Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche, Bundesministerin a.D. Ruth Feldgrill-Zankl, Landtagspräsident a.D. Franz Majcen, LH-Stellvertreter a.D. Kurt Jungwirth, Landesrat a.D. Gerhard Hirschmann, in Vertretung des Grazer Bürgermeisters der Stadtrat Günter Riegler sowie Landesamtsdirektor Helmut Hirt.

Mit dem von LH Schützenhöfer erst vor einigen Jahren initiieren Ehrenzeichen soll ganz besonders auf die Verdienste und Erfolge in diesen Bereichen aufmerksam gemacht werden. „Wir sind sehr stolz auf unsere schöpferischen und kulturellen Begabungen und Leistungen in unserem Land und wir freuen uns über regen Zuspruch, aber wir haben auch nie den Widerspruch gescheut, führt Schützenhöfer in seinen Worten aus. „Denn Heimat ist Tiefe - nicht Enge", zitiert der Landeshauptmann den legendären Kulturpolitiker Hanns Koren und bedankt sich ganz besonders bei allen Angehörigen, Freunden, Partnern, Begleitern und Mitarbeitern der Ausgezeichneten, "denn ohne den Rückhalt der Familie und der Gemeinschaft sind solche Leistungen erst gar nicht möglich." so LH Schützenhöfer abschließend.

Mit einem Ehrenzeichen für Wissenschaft, Forschung und Kunst wurde die Leiterin der Hämatologie an der Medizinischen Universität, Hildegard Greinix für ihre international anerkannte Forschung im Bereich der Verbesserungen von Stammzellen-Transplantationen und Krebstherapien ausgezeichnet.

Eine weitere Auszeichnung ging an den erst kürzlich 90 Jahre alt gewordenen Architekten und ehemaligen Rektor der TU Graz Werner Hollomey für sein unermüdliches Wirken im Architekturgeschehen (Terrassenhaussiedlung St. Peter) und im Kulturbildungsbereich (Präsident der Urania, Mitglied im Forum Stadtpark).

„Man kann sagen, das Cello hat mich ausgewählt", so ein Ausspruch des Ehrenzeichenträgers Friedrich Kleinhapl, der ursprünglich Dirigent werden wollte. Der anerkannte Solokünstler erforschte stets auch die Wissenschaft hinter der musikalischen Interpretation und so verbindet die heutige Ehrung die Wissenschaft ganz wundervoll mit der Kunst.

Die Gesellschaft betrachtet er als seine Leinwand, Richard Kriesche, ein unermüdlich Schaffender, wurde ebenfalls heute ausgezeichnet. Er ist der breiten Öffentlichkeit auch durch den Werbespot für Humanic, oder die Gestaltung des HELP-Schriftzugs am Universitätsklinikum Graz bekannt.

 

 

 

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