Erster Börsenkurs von 18,1 Euro – prime market als Top-Segment bietet große internationale
Bühne
Wien (wiener börse) - Die heimische Frequentis AG notiert mit 14. Mai unter dem Kürzel FQT
(ISIN: ATFREQUENT09) im prime market, dem Top Segment der Wiener Börse. Nach dem Börsengang der Marinomed
Biotech AG im Februar ist das IPO von Frequentis in Österreich bereits das zweite des heurigen Jahres. Der
erste Börsenkurs des Weltmarktführers für Infosysteme für die Luftraumkontrolle belief sich
zum Börsenstart auf EUR 18,1. Die Marktkapitalisierung macht damit EUR 238,92 Mio. aus, der Streubesitz liegt
bei rund 25 %. Am zweiten Handelstag, 15. Mai 2019, wird Frequentis in die Indizes ATX prime, ATX global players
und ATX family aufgenommen. Raiffeisen Centrobank AG, in der Funktion des Specialist, und Erste Group Bank AG sowie
Lang & Schwarz, in der Funktion des Market Makers, sorgen im fortlaufenden Handel für hohe Qualität
bei der Preisbildung.
Mehrheitseigentümer Johannes Bardach läutet zum Handelsstart gemeinsam mit Wiener Börse CEO Christoph
Boschan die Börsenglocke. „Ein wesentliches strategisches Motiv für den Börsengang war es, die nachhaltige
weitere Entwicklung von Frequentis als börsennotierten Familienunternehmen sicherzustellen. Der direkte Zugang
zum Kapitalmarkt wird uns dabei unterstützen.“ sagt Mehrheitseigentümer Hannes Bardach anlässlich
des Börsengangs. „Mit dem Börsengang stellen wir die finanzielle Unabhängigkeit langfristig sicher
und finanzieren nachhaltiges Wachstum. Unser Unternehmenssitz ist in Wien – die Präsenz an der Wiener Börse
damit nur logisch und öffnet uns die Tür zu den internationalen und heimischen Investoren,“ ergänzt
Frequentis-CEO Norbert Haslacher.
„Mit Frequentis dürfen wir heuer bereits ein zweites weltweit führendes Unternehmen seiner Branche am
Wiener Handelsparkett willkommen heißen. Zwei von vier Börsengängen im DACH-Raum 2019 waren von
österreichischen Unternehmen. In Zeiten, in denen weltweit die Zahl der Börsengänge sowie das Emissionsvolumen
rückläufig sind, ein schönes Signal für die Attraktivität heimischer Unternehmen und der
Wiener Börse,“ zeigt sich Wiener Börse CEO Christoph Boschan erfreut über den Neuzugang im prime
market.
Frequentis verkauft hochkomplexe Kommunikations- und Informationssysteme für Anwendungen im sicherheitskritischen
Bereich, wie z.B. an Luftraumkontroll-Behörden in aller Welt, aber auch an Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste,
Küstenwachen und Bahngesellschaften. In den vergangenen 30 Jahren hat sich das Unternehmen von einem Kleinbetrieb
zu einem Weltkonzern entwickelt.
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