Mit zusätzlichem Abbiegestreifen soll der Verkehr zukünftig besser fließen
St. Pölten/Linz (lk) - Um schon vor der Errichtung der neuen Donaubrücke die verkehrliche Situation
am Knoten B3/B123 zu verbessern, soll auf der Abfahrt von der Donaubrücke (B123) zur B3 in Richtung Perg ein
zweiter Linksabbiegestreifen errichtet werden. Diese Maßnahme wird Rückstauungen nach Niederösterreich
vermindern und das Abfließen des Verkehrs von der Brücke auf die B3 deutlich verbessern", so die
beiden Landesräte Dipl.-Ing. Ludwig Schleritzko und Mag. Günther Steinkellner.
Die bestehende Kreuzung der B123 Mauthausener Straße und der B3 Donaustraße ist in den Spitzenstunden
bereits häufig überlastet. Dadurch entstehen Rückstauungen bis an die niederösterreichische
Landesgrenze. Weiters werden auf der B3 bestehende Mittelinseln abgetragen und zur Verbesserung der Verkehrsführung
als Fahrstreifen (Abbiege- bzw. Verflechtungsstreifen) adaptiert. Die Vorarbeiten starten im Juni 2019. Darauf
folgen die Hauptarbeiten ab Mitte August 2019, die auf drei Wochen ausgelegt sind. Die Fertigstellung soll mit
Ende der Schulferien erfolgt sein. Umgesetzt werden die Arbeiten von der Straßenmeisterei Perg.
Um maßgebende Beeinträchtigungen während den Hauptverkehrszeiten zu vermeiden, wird die Durchführung
der Vorarbeiten zwischen 9 Uhr und 16 Uhr erfolgen. Um Konfliktpunkte mit der bereits terminisierten Baumaßnahme
Kraftwerk - Brücke in Wallsee / Mitterkirchen – Totalsperre (vom 06. Juli 2019 bis ca. 18. August 2019) und
den Konzerten auf der Burg Clam (vom 23. Juni 2019 bis 10. August 2019) zu vermeiden, beginnt die Durchführung
der Ampelsignaltechnik- und der Asphaltierungsarbeiten ab dem 19. August 2019. Während dieser Zeitspanne kann
es im Zuge der Bauausführungen zu Umleitungen oder kurzfristigen Sperren kommen. „Um die Verkehrsbeeinträchtigungen
so gering wie möglich zu halten, werden wir alles daransetzen, die notwendigen Teilsperren während der
Wochenenden bzw. in den Nachtzeiten einzutakten. Rund 570.000 Euro investieren wir in die Umbaumaßnahmen“,
so LR Steinkellner.
„Schon bei den Sanierungsarbeiten an der bestehenden Donaubrücke hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit
zwischen Ober- und Niederösterreich gut funktioniert. Unser Ziel ist es, auch bei dieser Maßnahme die
Arbeiten schnellstmöglich zu Ende zu bringen. Ganz im Sinne der Pendlerinnen und Pendler in der Region“, hält
LR Schleritzko fest.
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