Bohuslav/Eichtinger: Kämpfen gemeinsam für Sicherung der EU-Fördermittel
Potsdam/St. Pölten (nlk) - „Europa lebt von selbstbewussten und gut vernetzten Regionen. Damit wir
die europäische Gemeinschaft weiter stärken, müssen wir die internationale Zusammenarbeit weiter
ausbauen. Nur so kann der Herzschlag Europas in den Regionen noch spürbarer werden“, so Landesrätin Petra
Bohuslav und EU-Landesrat Martin Eichtinger am 23. Mai beim Besuch des Brandenburger Staatssekretärs
Thomas Kralinski im NÖ Landhaus. Staatssekretär Kralinski ist Bevollmächtigter des Landes Brandenburg
beim Bund und für Medien und Internationale Beziehungen zuständig.
„Als Hauptstadtregion teilt Brandenburg viele Herausforderungen mit Niederösterreich und weiß um die
Bedeutung der europäischen Fördermittel für unsere Regionen. Gerade deshalb ist eine starke EU-Regionalpolitik
einer der zentralen Bausteine für die Entwicklung des ländlichen Raums“, so Staatssekretär Kralinski.
Im Mittelpunkt des Treffens standen die Fortschritte in der Digitalisierung, das Niederösterreichische „Haus
der Digitalisierung“ sowie die Bedeutung und zukünftige Ausrichtung der EU-Regionalpolitik, deren neuer Finanzrahmen
2021 – 2027 derzeit auf europäischer Ebene endverhandelt wird. „Niederösterreich und Brandenburg haben
sich gemeinsam mit insgesamt 342 Partnerregionen dafür stark gemacht, dass wieder für alle Regionen Kohäsionsmittel
und Strukturfondsmittel zur Verfügung stehen. Gerade wenige Tage vor den Wahlen zum Europäischen Parlament
muss die Bedeutung der Fördermittel für Niederösterreich hervorgehoben werden. Für Niederösterreichs
Regionen sind die Programme, insbesondere das LEADER-Programm eine ganze entscheidende Unterstützung, wenn
es um die Entwicklung unserer ländlichen Regionen geht. Gemeinsam kämpfen wir daher für Sicherung
dieser Fördermittel“, so EU-Landesrat Eichtinger und Wirtschafts-Landesrätin Bohuslav über das internationale
Kooperationsmeeting mit den deutschen Vertretern.
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